Klimaschutz
Online Photovoltaik Informationsabend
Am 15. Februar um 18 Uhr startet die erste Online-Veranstaltung der Photovoltaik Initiative der Kärntner Klima- und Energie-Modellregionen. Weitere vertiefende Infoabende rund um Photovoltaik, Speicher und Energiegemeinschaften folgen.
FELDKIRCHEN. Die 17 Klima- und Energie-Modellregionen, kurz KEM, in Kärnten haben sich zusammengeschlossen, um die Informationsoffensive rund um das Thema Photovoltaik auch trotz der Pandemie in den KEM-Gemeinden voranzutreiben.
Ein Faktencheck
"Der erste Informationsabend der Veranstaltungsreihe wird sich den häufigsten Fragen sowie den verschiedenen Mythen rund um Photovoltaik-Anlagen widmen und diese versuchen durch Fakten aufzuklären", sagt Sabine Kinz, KEM-Managerin Feldkirchen und Himmelberg. "Wann ist die Erzeugung meines eigenen Sonnenstroms sinnvoll? Wie viel Kosten kann ich durch die Anlage einsparen? Welche Förderungen kann ich für die eigene Photovoltaik-Anlage beantragen?"
In einem lockeren Gesprächsformat werden der Photovoltaik-Spezialist und langjährige PV-Projektentwickler Alexander Simader und der Experte für Förderungen vom Land Kärnten Martin Granitzer auf die wichtigsten Fragen eingehen und diese beantworten.
Attraktive Förderungen
"Die Initiative soll als Motivator zur Errichtung neuer oder zur Optimierung bestehender Photovoltaik-Anlagen dienen", erklärt Kinz. "Es stehen attraktive Förderungen von Bund und Land zur Verfügung, die Photovoltaik und Stromspeicher auch in diesem Jahr leistbar machen."
Als zusätzliches Schmankerl wird unter den Teilnehmern ein Geschenkskorb voll mit Köstlichkeiten aus den Kärntner Klima- und Energie-Modellregionen verlost.
Mehr Details zu den Themen Stromspeicher und Energiegemeinschaften sind Inhalt weiterer Online-Veranstaltungen im März und April. Nähere Informationen gibt es unter www.kem-kaernten.at.
Rückfragehinweis:
KEM Feldkirchen und Himmelberg: Sabine Kinz, Tel.: 4276 2511 330 oder 0650 72 13 129, kem@fenergiereich.at, www.fenergiereich.at
KEM Nockberge und die Um-Welt: Julia Tschabuschnig, Tel.: 0699 13 45 90 01, julia.tschabuschnig@nockregion-ok.at, www.kem-nockberge.at
In den 102 Klima- und Energie-Modellregionen (KEM) wird in 898 Gemeinden in ganz Österreich ganz bewusst die Energie- und Mobilitätswende vorangetrieben.
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Zur Sache
• Bislang sind 5.200 konkrete Klimaschutzprojekte in Umsetzung.
• Sämtliche Maßnahmen dienen dazu, den Energieverbrauch zu senken, erneuerbare Energie weiter auszubauen und nachhaltige Mobilitätsmodelle einzuführen sowie eine Bewusstseinsbildung bei den regionalen Akteuren zu betreiben.
• Zentrales Element der Modellregionen sind die Modellregionsmanagerinnen und Modellregionsmanager, die gemeinsam mit Partnern vor Ort den Klimaschutz in den Gemeinden forcieren. Damit wird der ländliche Raum gestärkt, nachhaltig werden Arbeitsplätze geschaffen sowie die regionale Wertschöpfung angekurbelt.
• Durch Unterstützung bei alternativen Möglichkeiten soll ein positives Zukunftsbild an die Bevölkerung vermittelt werden.
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