SPÖ Kaiser gratuliert nach Nestroy-Preisverleihung Kärntens ausgezeichneten Kultur-Botschaftern
Turrini, Handke und Liepold-Mosser leisten wie viele andere wertvollen Beitrag zur geistig, kulturellen und politischen Weiterentwicklung Kärntens. Politik darf Leidensfähigkeit der „Hochkultur“ nicht überstrapazieren.
Als großartigen Erfolg und Ausrufezeichen für die Leistungs- und Leidensfähigkeit der Kulturschaffenden in Kärnten bewertet Kärntens SPÖ-Chef und Mitglied des Theaterausschusses LHStv. Peter Kaiser die gestrige Verleihung von gleich drei Nestroy-Preisen an Kärntner Kultur-Botschafter.
„Dass Kärntens Aushängeschilder der „Hochkultur“ trotz der teils stiefmütterlichen Behandlung durch die zuständigen politischen Referenten, immer wieder vor allem außerhalb unseres Bundeslandes für ihre Leistungen gewürdigt werden, erfüllt mich als bekennender Theater- und Literaturliebhaber mit einem gerüttet Maß an Genugtuung“, so Kaiser. Er, Kaiser, ruft die politisch Verantwortlichen dazu auf, die Leidensfähigkeit der Kulturschaffenden nicht über Gebühr zu beanspruchen sondern für eine faire Aufteilung der zur Verfügung stehenden Mittel zwischen Volks-, Alternativ- und Hochkultur zu sorgen.
Dass neben dem Nestroy für das Lebenswerk von Peter Turrini und dem Autorenpreis für Peter Handke Bernd Liepold-Mossers Dramatisierung und Inszenierung von Franz Kafkas „Amerika“ mit der musikalischen Begleitung durch „Naked Lunch“ für das Stadtheater Klagenfurt mit dem erstmals vergebenen Nestroy für die „beste Bundesländer-Aufführung“ belohnt wurde, freut Kaiser ganz besonders. „Ausgerechnet zur „Amerika“-Premiere konnte ich Kulturministerin Claudia Schmied für ihren „Premieren-Besuch“ am Stadttheater Klagenfurt gewinnen. Wir waren beide begeistert und offensichtlich war diese „Doppel-Premiere“ ein gutes Omen“, verspricht Kaiser, Claudia Schmied bald wieder einzuladen.
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