55 neue Wohnungen für Feldkirchen
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Wohnbauoffensive des Landes bringt im Jahr 2012 insgesamt 55 neue Wohnungen für den Bezirk.
Von PETER KOWAL
Das Wohnbauvorhaben des Landes Kärnten mit dem Referenten Landesrat Christian Ragger sieht für den Bezirk Feldkirchen im Jahr 2012 insgesamt 55 neue Wohnungen vor. 24 für den Generationenpark Nockberge in Patergassen, zwölf Einheiten in Bodensdorf und 19 Wohneinheiten auf der Sonnenwiese in Waiern bei Feldkirchen.
Die Finanzierung
Rund 7,7 Millionen Euro werden von der „Vorstädtischen Kleinsiedlung“, dem „Landeswohnbau Kärnten“ und der Wohnbaugenossenschaft „Neue Heimat“ investiert. „Davon werden 2,6 Millionen über die Wohnbauförderung abgewickelt“, erklärt Landesrat Ragger. In Patergassen handelt es sich um ein gemeindeübergreifendes Projekt mit den Gemeinden Reichenau, Bad Kleinkirchheim und Gnesau.
„Hier gibt es die einmalige Chance einer interkommunalen Zusammenarbeit im Pflegebereich. In Patergassen wird auch ein Stützpunkt der AVS entstehen“, so Ragger. In der Gemeinde Steindorf werden laut Ragger zwölf Wohneinheiten für Jungfamilien entstehen.
Weitere 19 Wohnungen gibt es für das Siedlungsgebiet Sonnenwiese in Waiern bei Feldkirchen. „Hier planen wir barrierefreie Wohnungen für ältere und beeinträchtigte Gemeindebürger“, erklärt der Wohnungsreferent. Dies dürfte besonders dem Feldkirchner Wohnungsreferent Stadtrat Martin Treffner gefallen.
105 Wohnungen übergeben
„Obwohl wir im heurigen Jahr insgesamt 105 Wohnungen übergeben haben und im März 2012 weitere 38 Wohneinheiten übergeben werden, fehlt es uns noch immer an Wohnungen“, erklärt Treffner. Seinen Angaben zufolge gibt es in der Gemeinde Feldkirchen etwas mehr als 400 Wohnungssuchende. „Davon sind 200 dringliche Fälle. Das ist eine stolze Zahl. Obwohl durch den Neubezug von Wohnungen doch einige alte Wohnungen frei werden, brauchen wir günstige Wohnungen für die Menschen, die aus den Tälern in die Bezirksstadt ziehen“, erklärt Treffner.
Da ist jede weitere Wohnung willkommen. „Natürlich freuen wir uns über die 19 angekündigten Wohnungen. Da sie barrierefrei errichtet werden, kommen sie unseren älteren Mitbürgern zugute“, schließt Treffner.
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