Ein Jahrzehnt ist er nun Chef
Kleines Jubiläum für Bgm. Heimo Rinösl. Seit zehn Jahren ist er nun Gemeindechef.
Von ALEXANDER WABNIG
Zehn Jahre sind eine lange Zeit, genau so lange ist Heimo Rinösl nun schon Bürgermeister in Himmelberg. „Im Herbst 2001 ist mein Vorgänger Dr. Taferner zurückgetreten, im darauf folgenden Frühjahr wurde ich dann zum Bürgermeister gewählt“, erinnert sich Rinösl.
Es wurde einiges getan
Im Laufe dieses Jahrzehntes wurde in Himmelberg einiges getan. „Wir haben über fünf Millionen Euro in das Wegenetz investiert, sämtliche öffentliche Gebäude saniert sowie um rund 600.000 Euro eine Hochwasserschutzverbauung gemacht“, zählt der Gemeindechef auf. Zudem gibt es seit acht Jahren einen Schülerhort sowie seit rund zwei Jahren einen Ganztageskindergarten. „Aus meiner Sicht sind das Infrastrukturen, welche eine Gemeinde bieten muss“, erklärt Rinösl, der bei Amtsantritt mit 36 Jahren einer der jüngsten Bürgermeister im Land war. Überhaupt ging Rinösls kommunalpolitischer Aufstieg schnell vonstatten. 1997 war der Himmelberger noch Ersatzgemeinderat, ab 1999 Gemeinderat und wiederum drei Jahre später schon Gemeindechef.
Die gute überparteiliche Zusammenarbeit im Gemeinderat ist Rinösl, der im Brotberuf als Leiter der Arbeiterkammer-Bezirksstelle Feldkirchen tätig ist, besonders wichtig. „In Himmelberg wird die Sachpolitik über jene der Partei gestellt“, bestätigt er. Rund 90 Prozent der Beschlüsse fallen deshalb auch einstimmig aus.
Große Herausforderung
Viel zu tun gibt es auch in den kommenden Jahren: „Eine Riesenherausforderung ist die geplante Landesausstellung. Die Gemeinde Himmelberg rückt dabei in den Mittelpunkt Kärntens.“ Trotz stressiger Zeiten ist Rinösl gerne Bürgermeister. „Es ist eine spannende und herausfordernde Tätigkeit. Ich mache es wirklich gerne“, verrät er.
Zur Person
Name: Heimo Rinösl
Geboren: 13. Juli 1966
Familienstand: Verheiratet, eine Tochter
Beruf: Leiter der AK-Bezirksstelle Feldkirchen
Hobbys: Ski- und Radfahren
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