Ausblick Stadt Feldkirchen
Feldkirchen soll Stadt der Begegnung werden

- Bürgermeister Martin Treffner blickt positiv in die Zukunft. Die Stadtgemeinde wird zukünftig eine noch beliebtere Wohnregion werden.
- Foto: RegionalMedien
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Bürgermeister Martin Treffner über den Status quo und die Entwicklungsmöglichkeiten Feldkirchens.
FELDKIRCHEN. Die Stadtgemeinde Feldkirchen hat sich aufgrund ihrer zentralen Lage in den letzten fünf Jahren zu einer beliebten Wohn- und Zuzugsgemeinde entwickelt. Dieser Trend wird auch durch die starke Wohnbautätigkeit im Zentrumsbereich bestätigt.
Florierender Standort
Bürgermeister Martin Treffner unterstreicht: „In den nächsten zehn Jahren sehe ich unsere wunderschöne Tiebelstadt als einen florierenden Wirtschaftsstandort mit vielen Arbeitsplätzen, bei dem Wohnen, Leben und Wirken der Menschen miteinander verschmelzen. Feldkirchen soll eine Stadt der Begegnung und des gegenseitigen Respekts werden, und seinen Bewohnern eine gute Lebensgrundlage bieten, die bestmöglich auf die Bedürfnisse der Menschen und ihrer Lebensumwelt abgestimmt ist. Gemeinsam haben wir für die Tiebelstadt bereits viel umgesetzt: dazu gehören zahlreiche bereits realisierte Projekte im Wohnbau im Miet- & Eigentumsbereich, Infrastrukturprojekte wie der Ausbau des Hochwasserschutzes, der neue große Kreisverkehr, die Krankenhaus-Zufahrt nach Waiern, die Schaffung des neuen Schulcampus u.v.m.
Trend etwas gestoppt
Dank der heimischen Wirtschaft wurden in den letzten sechs Jahren weiters rund 500 Arbeitsplätze zusätzlich geschaffen. Coronabedingt wurde dieser Trend zwar etwas abgeschwächt, die regionale Wirtschaft floriert aber nach wie vor. "Wir haben bei den Gesamteinnahmen der Kommunalsteuer Gott sei Dank keinen Rückgang zu verzeichnen, was unseren starken heimischen Klein- und auch Großbetrieben zu verdanken ist. Erfreulich ist auch, dass wir aktuell schon wieder gleich viel Beschäftigte bzw. dementsprechend weniger Arbeitslose wie vor der Krise haben", erläutert Bürgermeister Treffner weiter.
Wohnbau und neue Betriebe
Schon seit Jahren ist im Feldkirchner Zentralraum eine rege Wohnbautätigkeit zu bemerken. Im städtischen und zentralen Bereich werden derzeit vor allem Eigentumswohnungen errichtet. Unter anderem hat Investor Erwin Jop ja das Klaus-Areal erworben. Die Parkflächen wurden vorerst an die Gemeinde vermietet. Der Gebäudekomplex selbst wird komplett umgebaut und adaptiert. Es werden Geschäftsflächen, Büros und Wohnungen geschaffen.
Verbesserte Infrastruktur
Die Verkehrsinfrastruktur, aber auch die Energieversorgung sind aktuell weiter im Fokus der Verantwortlichen. So sind der Kreisverkehr und das neue Wegenetz im Bereich Feldkirchen Nord bereits umgesetzt (bzw. in Umsetzung) und das neue Heizwerk kann gemeinsam mit dem Heizwerk der Diakonie in Waiern praktisch die gesamte Stadt mit regionaler Wärmeenergie versorgen.
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