SPÖ Kärnten: Nächster Beleg für zweifelhaften Umgang mit Steuergeld durch Dörfler
Fellner: „Eine ganze Faschingssitzung als Seniorenreferent zu kaufen und sie im FPK-Büro zu verteilen ist der nächste Beleg für Respekt- und Verantwortungslosigkeit im Umgang mit Geld der Steuerzahler.“
Völlig fehlendes Unrechts- und Schuldbewusstsein sowie einen grob fahrlässigen und jedenfalls moralisch zu verurteilenden Umgang mit dem Geld der Kärntner Steuerzahler attestiert SPÖ-Landesgeschäftsführer Daniel Fellner dem FPK-Politiker Gerhard Dörfler.
Als jüngsten Beleg dafür sieht Fellner, dass Dörfler in seiner Funktion als Seniorenreferent eine komplette Vorstellung der Spittaler Faschingssitzung mit Steuergeld gekauft hat, die Karten dann aber im FPK-Büro verteilen ließ.
„Man hat den Eindruck, Dörfler auf das Geld der Steuerzahler aufpassen zu lassen ist so sicher wie einen Dackel auf eine Knackwurst aufpassen zu lassen“, so Fellner, der in diesem Zusammenhang nochmals auf die staatsanwaltliche Prüfung der Finanzierung des FPK-Parteiballs Redoute mit Steuergeld hinweist. Diese Unart der besonders bei Dörfler beliebten Brot und Spiele-Politik und die politische Schizophrenie der FPK müssten endlich ein Ende haben.
Auf der einen Seite lässt Dörfler es zu, dass seine Freunde Ragger, Dobernig und Scheuch bei den Ärmsten und Schwächsten sparen - andererseits ist er gewissen- und rückgratlos genug, um das Geld der Kärntner dafür zweckzuentfremden, indem er damit den FPK-Ball und mit den Karten für eine komplette Faschingssitzung seine Brot und Spiele-Politik finanziert.
„Möglicherweise braucht es neue, noch engmaschigere Regeln, was den Umgang mit und die Verwendung von Steuergeld für Tätigkeiten der Mitglieder der Landesregierung betrifft und dazu restriktive Konsequenzen bei Zuwiderhandlung“, überlegt Fellner eine entsprechende Landtagsinitiative der SPÖ-Kärnten.
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