Beachvolleyball-EM: Schwaigers holen Goldmedaille

Gold: Die perfekte Woche in Klagenfurt fand mit der lang ersehnten Goldmedaille ihren märchenhaften Abschluss. | Foto: ÖOC/Schwaiger-Sisters
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  • Gold: Die perfekte Woche in Klagenfurt fand mit der lang ersehnten Goldmedaille ihren märchenhaften Abschluss.
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KLAGENFURT / GROSSGLOBNITZ. Doris und Stefanie Schwaiger haben es geschafft! Bei der Heim-EM in Klagenfurt gewannen die Großglobnitzerinnen ein hochklassiges Finale gegen die Spanierinnen Elsa Baquerizo / Liliana Fernandez mit 2:1.
Im ersten Abschnitt spielten die Schwaigers groß auf und gewannen mit 21:15. Mitte des zweiten Satzes nutzten die Spanierinnen eine kleine Schwächephase der Schwaigers und konnten einen Fünf-Punkte-Vorsprung erspielen. Am Ende reichte es mit 22:20 knapp zum Satzausgleich. Im Entscheidungssatz gelangen Stefanie Schwaiger einige wichtige Blockpunkte, sodass nach dem 15:12 der Jubel über den Europameistertitel keine Grenzen mehr kannte und der ausverkaufte Centercourt in Klagenfurt überkochte.

Samstag, 3. August, 11 Uhr:

Österreichs bestes Beachvolleyballduo hat am Samstag Vormittag den Einzug in das Finale der Europameisterschaft in Klagenfurt erreicht. Mit einem klaren 21:14 und 21:14-Sieg gegen die Deutschen Ludwig/Walkenhorst zogen die Waldviertlerinnen erstmals in das Endspiel ein. Die Schwaigers ließen den Deutschen keine Chance und verwerteten den vierten Matchball zu einem der größten Erfolge ihrer Karriere.
Nun steigt am Nachmittag, um 15 Uhr live in ORF Sport+, das große Finale um den Europameistertitel im Beachvolleyball der Damen gegen das Duo Elsa Baquerizo / Liliana Fernandez aus Spanien, welche an Nummer fünf gesetzt sind. Damit sind die an Nummer drei gesetzten Schwaigers auch im Finale zu favorisieren.

Freitag, 2. August, 20 Uhr:

Doris und Stefanie Schwaiger haben den Halbfinal-Fluch besiegt und sind nach fünften Plätzen bei den Olympischen Spielen und der Beachvolleyball-Weltmeisterschaft endlich im Semifinale angekommen.
Am Freitag Nachmittag besiegten die Großglobnitzerinnen das russische Duo Chomjakowa/Ukolowa mit 2:1.
Dabei sah es lange nach einer Niederlage gegen die starken Vorjahressiegerinnen aus. Nach dem Verlust des ersten Satzes mit 19:21 mussten die Schwaigers im zweiten Durchgang fünf Matchbälle abwehren, ehe sie den Satz mit 26:24 doch noch gewinnen konnten. Damit war der Widerstand der Russinnen gebrochen. Der Entscheidungssatz ging mit 15:9 an die Waldviertlerinnen. "Der Fluch ist besiegt", jubelte der Trainer nach dem Spiel. "Es war ein Kampf auf Biegen und Brechen", bestätigten Doris und Stefanie Schwaiger.
Im Semifinale wartet nun mit dem deutschen Duo Ludwig/Walkenhorst die Nummer vier des Turniers.

Freitag, 2. August, 12 Uhr:

Am Freitag, 2. August, standen am Vormittag die Achtelfinalpartien auf dem Programm. Doris und Stefanie Schwaiger trafen dabei auf die Deutschen Borger/Kiesling. Die an Nummer drei gesetzten Waldviertlerinnen zeigten eine solide Leistung und gewannen Satz Nummer eins mit 21:16. Vor einem vollen Centercourt gelang Stefanie Schwaiger mit zwei Blockpunkten gegen Ende des zweiten Satzes die Entscheidung. Mit 21:18 und somit 2:0 ging das Match an die Schwaiger-Schwestern. Nun treffen die beiden, ebenfalls noch am Freitag (ab 17 Uhr live in ORF Sport+) auf das russische Duo Chomjakowa/Ukolowa, welche an Nummer sechs gereiht sind und das Turnier im Vorjahr gewinnen konnten.

Donnerstag, 1. August:

Am Donnerstag, dem 1. August, sind die Schwaiger-Schwestern endgültig im Beachvolleyball-EM-Turnier von Klagenfurt angekommen. Mit einer starken Leistung gegen die Schweizerinnen Forrer/Vergé-Dépré sicherten sich die Waldviertlerinnen mit dem Gruppensieg den direkten Aufstieg in das Achtelfinale, welches morgen, Freitag, auf dem Programm steht.
"Die Mädels haben mutig gespielt, waren sehr präsent. Die Körpersprache war viel entschlossener als zuletzt - ich bin erstmals wirklich zufrieden", lobte Coach Dirk Severloh nach dem 40-minütigen Kurz-Auftritt seine Schützlinge.
"Unser Spiel hat jetzt mit einem Schlag wieder sehr gut funktioniert. Aber es geht noch besser. Ich hoffe, wir können das morgen und am Samstag zeigen", meinte Doris nach dem 21:19 und 21:14-Erfolg.

Mittwoch, 31. Juli:

Doris und Stefanie Schwaiger schafften am Mittwoch im zweiten Gruppenspiel einen 2:0-Sieg über die Schweizerinnen Kayer/Eiholzer. Mit dem 21:19 und 21:16-Erfolg verschafften sich die Waldviertlerinnen außerdem eine gute Ausgangsposition um nach der Auftaktniederlage doch noch den Gruppensieg zu holen. Dazu ist morgen, Donnerstag, im dritten und letzten Spiel wieder ein Sieg nötig.
Coach Dirk Severloh brachte es nach dem Matchball auf den Punkt: "Man muss nicht schön spielen, schon gar nicht wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, man muss gewinnen!" Dabei wussten die als Nummer drei gesetzten Niederösterreicherinnen gar nichts vom anderen Spiel in Pool C und dass sie sich bei einer Niederlage schon fix aus dem Bewerb verabschiedet hätten. "Rechnen sollen die anderen, wir wollen einfach gewinnen", lächelte Stefanie nachher.

Dienstag, 30. Juli 2013, 14 Uhr:
Das erste Match der Beachvolleyball-EM in Klagenfurt der Schwaigers ging mit einer überraschenden 1:2-Niederlage zu Ende. Nach drei hart umkämpften Sätzen gewannen Prokopeva/Popova gegen die Waldviertlerinnen mit 21:18, 18:21 und 16:14.
"So eine Niederlage im ersten Match ist nicht weiter schlimm. Das Spiel war von Nervosität geprägt, die Mädchen haben sich von einer überraschenden Aufstellung der Russinnen etwas verunsichern lassen. Im Angriff unterliefen uns zu viele Eigenfehler. Wir konnten sie nicht so unter Druck setzen, wie wir uns das vorgenommen hatten", nahm Coach Serverloh die Auftaktniederlage nicht all zu tragisch. "Die Russinnen haben Positionen getauscht, das hat uns anfangs ein bisschen aus dem Konzept gebracht. Wir haben sehr nervös begonnen", gab Doris Schwaiger in einem ersten Kommentar zu.
Morgen, Mittwoch, geht es im zweiten Spiel gegen Kayser/Eiholzer (Schweiz). "Wir kennen sie noch nicht, sie spielen erst seit heuer in dieser Formation, Eiholzer ist erst 18 Jahre", so der Trainer von Doris und Stefanie Schwaiger.

Dienstag, 30. Juli 2013, 9 Uhr:
Doris und Stefanie Schwaiger treten bei der am Montag, 29. Juli 2013, mit der Auslosung begonnen Beachvolleyball Europameisterschaft in Klagenfurt mit dem Ziel eine Medaille zu erobern an. Dazu müssen sie sich in Pool C zunächst gegen die Russinnen Prokopeva/Popova (Dienstag, 30. Juli, 12 Uhr) und anschließend noch gegen die Schweizer Duos Forrer/Vergé-Dépré und Kayser/Eiholzer durchsetzen.
"Mit der Auslosung können wir gut leben, es hätte durchaus schlimmer kommen können", so die Schwaigers in einer ersten Einschätzung.
Gegen die Russinnen siegten die Waldviertlerinnen im bisher einzigen Saisonduell mit 2:0. "Aber wir hatten mit dem Service von Prokopeva ein bisschen zu kämpfen", gaben die Großglobnitzerinnen zu bedenken.

"Wir gehen auf eine Medaille los"

Doris und Stefanie Schwaiger sind nicht nur zum zehnten Mal bei der Beachvolleyball-Europameisterschaft in Klagenfurt dabei, sondern zählen auch zu Österreichs aussichtsreichsten Medaillenanwärterinnen. Dessen sind sie sich auch selbst bewusst und legen die Latte hoch: "Diesmal gehen wir ganz klar auf eine Medaille los", sind sich die Schwaiger-Schwestern einig. Bislang reichte es 2010 zum fünften Platz.

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