Benzinbrüder auf zwei Fronten im Einsatz
Die Mittelkärntner Rallyepiloten feierten am vergangenen Wochenende an zwei Fronten den Saisonauftakt.
Alfred Kramer ging beim Auftakt zum Alpe Adria Rallye Cup bei der Ronde del Grifo an den Start. Wie beim letzten Rennen, hatte er auch beim Auftakt Pech. "Nach dem Start auf SP1 hat sich das Differential verabschiedet. Dabei schien beim Shakedown noch alles gut zu sein", so Kramer, der als Überbrückung bis zur Jacques Lemans Rallye in St. Veit in kürze im Lavanttal gas geben will. Den ersten Cupsieg sicherte sich der Italiener Stefano Peruch (Renault Clio RS). Der Gesamtsieg ging ebenfalls an einen Italiener (Claudio de Cecco, Ford Focus WRC). "Dadurch, dass Kramer ausgeschieden ist und jeder Fahrer im Cup ein Streichresultat gut hat, haben auch andere österreichische Fahrer weiterhin die Chance, voll mitzumischen", so Cup-Organisator Wolfgang Troicher.
Vorsichtig gestartet
Ebenfalls ausgeschieden ist Christoph Leitgeb - bei der Rebenland Rallye. Dort fuhren auch Peter Schumacher, Heinz Leitgeb, Heimo Papst und Andreas Sumann mit. Schumacher fuhr in seiner Klasse nach einem Ausritt und Kollision mit einer Stiege noch auf Platz zwei, wurde Gesamt-14. Leitgeb hatte in seiner Klasse mit viel Konkurrenz zu kämpfen und fuhr ob der wenigen Testkilometer eher verhalten, wie er bestätigt. Papst ging auch auf Nummer sicher. Nach dem Ausritt im Vorjahr bei der gleichen Rallye, wollte er dieses Ereignis nicht wiederholen - dennoch Platz drei in seiner Klasse. Die Überraschung war Neuling Sumann. Bei seiner allerersten Rallye fuhr er auf den 39. Gesamtplatz. Das Team ist sich einig und bestätigt die Aussagen von Achim Mörtl bzw. Peter Ebner: "Die Rallye war nicht einfach, die Verhältnisse äußerst schwierig."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.