Bodensdorf hält sich konstant auf Rang 4

BODENSDORF (stp). In der Tischtennis-Bundesliga der Damen steht die Mannschaft des SCO Bodensdorf kurz vor der Rückrunde.
Nach dem Herbst resümiert Sektionsleiter Horst Schätzer durchaus positiv: "Wir sind nach dem Eröffnungsturnier am Saisonbeginn als Vierte in die Saison gestartet und haben den Platz auch in der Hinrunde halten können."

Top-Teams in eigener Liga

Ein Platz weiter oben in der Tabelle ist laut Schätzer auch nicht in Reichweite: "Die Teams von Froschberg und SVS Niederösterreich spielen auf Champions-League-Niveau. Das sind Profis und für uns kein Gradmesser." Aber auch in Bodensdorf scheint die Bundesliga ohne Legionärinnen nicht drin. Denn Spela Burgar und Katja Tomazic sind die bestplatzierten Spielerinnen in der Einzelrangliste der Liga. Die Dritte im Bunde der Top-Mannschaft ist Claudia Schätzer.

Trainiert wird zwei Mal pro Woche, wobei die Damen der Bundesliga-Mannschaft nicht regelmäßig dabei sein können, fügt der Sektionsleiter hinzu: "Spela und Katja machen das ja hobbymäßig neben ihrem Beruf und trainieren nicht immer mit uns. Auch Claudia geht sich das aufgrund ihres Studiums in Graz nicht aus." Das Training beschränkt sich daher großteils auf die Spieler in den unteren Ligen. Nachwuchs gibt es derzeit keinen. "Das ist schwierig. Wir müssen wieder ganz von vorne in den Schulen beginnen", so Schätzer.

Der Fokus liegt auf den Bundesliga-Damen, die Zukunft ist aber auch für diese nicht auf ewig gesichert, wie Schätzer anmerkt: "Es ist immer eine Frage des Geldes. Solange wir es uns finanzieren können, wollen wir oben mitspielen."

Top-4-Platz bei Finalturnier angestrebt

Auch für die Rückrunde, die Ende Jänner beginnt, hat man sich die Ziele bereits gesteckt. "Wir wollen unter den ersten Vier bleiben. Damit wären wir für das Finalturnier fix im oberen Play-Off und damit sicher unter den Top 4", so Schätzer. Zudem würden dann wohl auch die Champions-League-Damen aus Forschberg im ersten KO-Spiel warten. Das Finalturnier findet Ende Mai statt.