Handball
Der Spielgemeinschaft droht die Auflösung
FELDKIRCHEN/FERLACH (kope). Die Funktionäre, Trainer und die Mannschaft von der SG Ferlach/Feldkirchen haben nur ein Ziel, so schnell wie möglich in der WHA (Women Handball-Liga) zu spielen. Und sie sind am besten Weg, das Saisonziel Bundesliga-Meister zu erreichen. "Wir haben bereits genug Punkte für die Play-offs der besten Vier zusammen", erklärt Sektionsleiter Wolfgang Buchacher.
Im Team der SG Ferlach/Feldkirchen sind derzeit mit Kapitänin Anna Kavalar und der verletzten Spielerin Elisabeth Hassler nur noch zwei Spielerinnen aus dem Bezirk Feldkirchen vertreten. Voraussichtlich wird im nächsten Jahr die Spielgemeinschaft mit Feldkirchen Vergangenheit sein.
Wenig Budget
Die Ferlacherinnen sind in der Bundesliga das Team mit dem geringsten Budget. Erfolgsgarant sind der Cheftrainer Mira Barisic und sein Co Dino Boje. Beide Kroaten waren jahrelang Profihandballer beim SC Ferlach. Im 25 Frauen starken Kader gibt es 15 Ferlacherinnen, Mädels aus Klagenfurt, Villach und drei aus Slowenien. Adriana Cernivec, Patricia Alkalovic und Nika Matavs verstärken die Mannschaft. "Unsere Frauen befinden sich im Alter von 16 bis 22 Jahren. Wir haben eine der jüngsten Mannschaften in der Bundesliga", erklärt Buchacher.
Die Ferlacher sind neben Feldkirchen die einzigen Vereine, die in Kärnten Nachwuchsmannschaften von der U8 bis zur U16 haben.
Ungeschlagen
Aktuell ist die SG Ferlach/Feldkirchen in der Bundesliga noch ungeschlagen. Auch im Handball-Cup sind die Schützlinge von Trainer Mira Barisic vorne dabei. "Am 8. Dezember treten wir um 18 Uhr in der Ballspielhalle in Ferlach im Cup-Achtelfinale gegen Traun an. Eine Mannschaft, die uns liegt", erklärt Sektionsleiter Wolfgang Buchbauer.
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