Formel 1: Sind Überholmanöver das bisher fehlende Salz in der F1-Suppe?

Sozusagen die einzige Konstante in der bisherigen F1-Saison: Weltmeister Sebastian Vettel | Foto: Red Bull Content Pool
  • Sozusagen die einzige Konstante in der bisherigen F1-Saison: Weltmeister Sebastian Vettel
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  • hochgeladen von Erich Hober

Nach vier F1-Rennen ist eines klar: So spannend wie heuer waren die Rennen schon lange nicht mehr. Abgesehen von den Vettel-Siegen hat die Königsklasse des Motorsports heuer einiges zu bieten und hat scheinbar ganz nebenbei das Rezept für spannende Rennen gefunden.

Bekanntlich haben sich Bernie Ecclestone und Co. jahrelang den Kopf darüber zerbrochen, wie man die Formel 1 spannender machen könnte. Das Einzel-Qualifying wurde eingeführt, Reifenwechsel wurden verboten, verstellbare Frontflügel und schmale Heckflügel sollten Überholmanöver erleichtern - das alles hat irgendwie nicht zum Ziel geführt.

Nun gibt es zwei Faktoren, die die Rennen wirklich spannend machen: 1. der verstellbare Heckflügel und 2. die schnell verschleißenden Pirelli-Reifen. Die Folge: eine Überholorgie.

In den ersten drei Rennen wurden 137 echte Überholmanöver gezählt, rund 68 waren es zuletzt in der Türkei. Wegen der schnell verschleißenden Reifen gibt es auch mehr Boxenstopps. 82 waren es in der Türkei, zugleich ein neuer Rekord.

Für die Fans vor den Bildschirmen gestalteten sich die Grand Prix bisher spannend. Fans vor Ort dürften allerdings von den laufenden Platzierungsrochaden kaum etwas mitbekommen. Auch die Fahrer an sich haben teilweise Probleme, wie es Nico Rosberg nach dem Rennen in der Türkei offen zugab: "Für mich war es ein Durcheinander, es war ein Chaos da draußen. Da müssen wir einmal schauen, dass es für die Zuschauer nicht zu sehr drunter und drüber geht. Ich war in so viele Zweikämpfe verwickelt, das war nicht mehr normal."

Auf jeden Fall sind heuer die Teams besonders gefordert. "Wenn ein Team acht Boxenstopps absolvieren muss, ist das ziemlich heavy", sagt etwa Farrari-Teamchef Stefano Domenicali. Aufgrund der begrenzten Reifensätze müssen die Strategen nun abwiegen, wie sie ihrer Meinung nach richtig vorgehen sollen - sprich: ob sie einen guten Startplatz mit frischen Reifensätzen im Rennen vorziehen.

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