„Mit viel Kampfgeist zum Erfolg“

SV Feldkirchen Spielertrainer Robert Micheu muss nach den ersten drei Niederlagen im Frühjahr wieder alte Fußballtugenden auspacken. Kämpfen und beißen ist wieder gefragt, um eine Trendumkehr einzuleiten | Foto: Kuess
  • SV Feldkirchen Spielertrainer Robert Micheu muss nach den ersten drei Niederlagen im Frühjahr wieder alte Fußballtugenden auspacken. Kämpfen und beißen ist wieder gefragt, um eine Trendumkehr einzuleiten
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Den Saisonstart hat sich SV Feldkirchen-Trainer Robert Micheu anders vorgestellt. Die ersten drei Frühjahrsrunden gingen jeweils verloren.
Bereits nach drei Meisterschaftsrunden hat sich die Situation für den SV Feldkirchen verschärft. Zuletzt ging das Auswärtsspiel gegen St. Florian ebenfalls mit 1:3 verloren. Spielertrainer Robert Micheu muss jetzt seiner Mannschaft neue Tugenden vermitteln, um nicht ganz ins Hintertreffen zu geraten. Gegen DSV Leoben kommen die zuletzt Gesperrten David Hebenstreit und Mathias Regal in die Mannschaft zurück. „Wir haben uns für die Rückrunde sehr viel vorgenommen, doch es ging bis dato alles in die Hose. Es war für die gegnerischen Mannschaften einfach gegen uns zu spielen, da wir ideenlos und ohne Laufbereitschaft agierten“, so Micheu.

„Wir müssen wieder fetzen“
Um in der Regionalliga zu bestehen gehören einige Tugenden des Fußballs einfach dazu. Der Feldkirchner-Coach will seine Mannen nun darauf einschwören: „Wir müssen uns jetzt steigern. Positives Reden allein genügt nicht. Wir müssen wieder fetzen und als geschlossene Mannschaft auftreten. Auch hat mir die Aggressivität in den bisherigen Spielen gefehlt.“
Trainer Micheu nimmt sich dabei selbst in die Pflicht. „Ich konnte die in mich gesetzten Erwartungen ebenfalls nicht erfüllen. Gerade wir Routiniers sind jetzt in der Pflicht, die Jüngeren mitzureißen“, so der leidgeplagte Feldkirchner-Coach. DSV Leoben schätzt er als sehr schweren Gegner ein. Vor allem die erfahrenen Spieler Bernhard Muhr, Diego Rottensteiner, Christian Ritzmaier und Torfabrik Rexe Bytyci gilt es zu entschärfen.
„Mich verwundert es, dass die Steirer nicht weiter oben stehen. Das 2:2 gegen SK Austria Klagenfurt hat gezeigt, wie gefährlich sie sein können“, sagt Micheu.

Entwicklung stagniert
Spieler-Coach Micheu ärgert es, dass die ins Auge gefassten Ziele bisher nicht verwirklicht werden konnten. „Ich glaubte, dass die Mannschaft weiter ist, doch einige Spieler stagnieren in ihrer Entwicklung. Wir wollten und konnten uns aus finanzieller Sicht nicht verstärken. Richtige ,Granaten’ sind einfach nicht leistbar“, so Micheu weiter. Gegen Leoben müssen jetzt unbedingt Punkte her, sonst wird es langsam eng.

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