„Mix macht es aus“

ATUS Guttaring-Coach Stefan Weitensfelder ist derzeit mit einem Kreuzbandriss außer Gefecht. Für die neue Saison ist ein Platz unter den Top-5 eingeplant | Foto: Kuess
  • ATUS Guttaring-Coach Stefan Weitensfelder ist derzeit mit einem Kreuzbandriss außer Gefecht. Für die neue Saison ist ein Platz unter den Top-5 eingeplant
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Der St. Veiter Stefan Weitensfelder ist bei ATUS Guttaring die vierte Saison als Spieler-Trainer im Einsatz. Ein vor vier Wochen erlittener Kreuzbandriss hat ihn für die Hinrunde außer Gefecht gesetzt. Trotzdem gab es auch Erfreuliches. Am 18. Juni ehelichte er seine langjährige Freundin Elisabeth. Mit den beiden Kindern Anna Maria und Nico geht es demnächst erstmals mit dem Flugzeug in die Türkei. „Es ist für mich sehr wichtig, dass die Kinder dabei sind. Es ist für beide der erste Flug und wird bestimmt eine aufregende Geschichte“, sagt der frischgebackene Ehemann.

Zwei Meistertitel als Spieler
In seiner bisherigen fußballerischen Laufbahn gab es einige Höhepunkte. Bereits mit 15 Jahren debütierte der 31-Jährige in der Kampfmannschaft von Launsdorf und wechselte ein Jahr später zum FC St. Veit. „In dieser Zeit konnte ich mit den St. Veitern in die Regionalliga aufsteigen. Mein damaliger Coach und heutiger Chef in der Landesregierung, Reinhard Tellian, hat mich in meiner bisherigen Trainertätigkeit geprägt“, so Weitensfelder.

Nach der Geburt von Tochter Anna Maria wechselte er in die Unterliga zu Metnitztal, wo ihm ebenfalls der Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse gelang. Mit dem Wechsel zum SK Treibach begannen seine ersten Trainertätigkeiten neben dem Einsatz in der Kampfmannschaft im Nachwuchsbereich und er schloss die Landesverbandsausbildung ab. Die Trainer B-Lizenz hat der jetzige Guttaring-Coach mit Auszeichnung absolviert und strebt nun die A-Lizenz an.

„In Guttaring kann ich meine Trainer-Philosophie umsetzen. Mit jungen Nachwuchskickern zu arbeiten und sie in die Kampfmannschaft einzubauen, ist einfach toll. Bei Guttaring gelingt es auch relativ gut“, so Weitensfelder, der Disziplin und koordinatives Training als oberste Prämisse sieht.
Vorbilder hat er keine speziellen. „Der Mix macht es aus. Sobald man jemanden kopiert, verliert man seine eigene Persönlichkeit. Ich nehme mir von jedem erfolgreichen Trainer etwas heraus“, so Weitensfelder, der eine sehr spannende Meisterschaft erwartet. „Wir wollen auf jeden Fall wieder unter die Top-Fünf kommen und wieder ein paar jüngere Kicker weiterbringen“, so der ambitionierte Coach.

Nebenbei betreut er noch die Ballspielgruppe bei SK Treibach. „Mein Sohn Nico ist auch dabei, er hat Talent, ich will ihn aber zu nichts zwingen.“

Text: Harald Weichboth

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