Spezielles Training für die Tormänner
Im Jahr 2007 wurde die Torwartakademie vom Bundesligisttrainer Adi Preschern ins Leben gerufen.
OBERGLAN (pa). Seit der Gründung hat sich die Torhüteranzahl stetig gesteigert und man betreut nun rund 60 Torhüter aus ganz Österreich.
Bereits seit einem Jahr werden nun auch am Standort Oberglan die Tormänner im Rahmen der Torwartakademie speziell gefördert. Betreut wird die Torwartakademie in Feldkirchen von Andreas Mayer sowie den Torwarttrainern Christian Dietrichsteiner und Roland Gigacher. Die 13 Tormänner sind im Jugendalter bis zum Erwachsenenalter und werden in vier Alters- und Leistungsgruppen aufgeteilt. Trainiert wird bis zu dreimal die Woche auf den Fußballplätzen in Oberglan und Glanegg. Sehr dankbar ist die Torwartakademie für die Unterstützung der jeweiligen Vereine: „Einen besonderen Dank möchten wir an den Obmann des SV Glanegg Harald Wabnig richten, es ist nicht selbstverständlich, dass uns der Kunstrasenplatz zur Verfügung gestellt wird“.
Ziele der Torwartakademie
Das Ziel der Torwartakademie ist es, intensiv auf die jungen Tormänner einzugehen und diese besonders zu fördern. Das Angebot einer speziellen Ausbildung von Fußballtorhütern besteht in erster Linie aus einem leistungsorientierten Training. Das Tormanntraining zielt darauf ab eine allgemeine Leistungsverbesserung auf dem Gebiet der Physis und der Psyche zu erreichen. Der Torhüter sollte gezielt seine Schnellkraft optimieren, seine Technik verbessern und vor allem mental stärker auftreten. Das Training dient als Ergänzung zum Mannschaftstraining und ist besonders auf Torwarte ausgerichtet, welche im Rahmen des Vereins nicht genügend Betreuung bekommen.
Basis für das Weiterkommen
„Das Training beginnt bei Torwartgrundtechniken wie Fangen, Fallen oder Abrollen, geht über die Grundlagen körperlicher Fitness für Jugendliche (Koordination, Ausdauer und Kraft ) hin zur Basis für einer Karriere als Profitorhüter. Wert legen wir insbesondere auf die Schulung des modernen Torwartspiels, das fußballerisches Können und mentale Stärke voraussetzt“, erzählt Trainer Gigacher. Einige Talente der Akademie haben bereits den Sprung zum Profi geschafft.
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