Spiel des Jahres von Lazarett überschattet
- Anstoß mit den „Bei uns“-Wirten Elfriede Flegel (links) und Klaus Pucher (Dritter von rechts), zwei Gönner des FC Feldkirchen
- hochgeladen von Erich Hober
Am Samstag treffen die Frauen des FC Feldkirchen auf den Vizemeister Österreichs.
Mit dem 2:0-Heimsieg im Nachtragsspiel gegen den SC Landskron ging für die Fußballfrauen des FC Feldkirchen die Herbstsaison in der Kärntner Liga versöhnlich zu Ende. Versöhnlich, weil der Kader seit Wochen einem Lazarett gleicht. Nicole Gressl wurde an der Schulter operiert, Katrin Wiltschnig zog sich einen Kreuzbandriss zu, Lisa Mramor einen Seitenbandriss und Neuerwerbung Anja Wutte fällt mit schwerwiegenden Verletzungen im Knie für die gesamte Saison aus. „Auch Torjägerin Melanie Pöcher spielte zuletzt unter Schmerzen im Knie“, berichtet Obmann Roland Gutsche. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der FC Feldkirchen das Ende der Herbstsaison bereits herbeisehnte.
Nur zwei Punkte Rückstand
Sportlich lief es wegen der verletzungsbedingten Ausfälle nicht immer nach Wunsch, dennoch fällt die Herbstbilanz positiv aus. „Wir haben nur zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer und es somit im Frühjahr selbst in der Hand, Meister zu werden“, fügt Obmann-Stellvertreter Peter M. Kowal hinzu.
Aber bevor sich der FC Feldkirchen endgültig in die Winterpause verabschiedet, steht noch das Spiel des Jahres auf dem Programm. In der 2. Runde des ÖFB-Ladies-Cups gastiert am Samstag (5. November) um 14 Uhr der amtierende österreichische Vizemeister, der FC Südburgenland, auf dem Schulsportplatz. Die Erwartungshaltung? „Wir sind krasser Außenseiter“, betont Obmann Gutsche.
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