Unterwegs zwischen Japan und Amerika
Drei Tage lang trainierte das gesamte österreichische Snowboard Nationalteam auf der Simonhöhe.
ST. URBAN (pa). Die Trainingseinheiten dauerten jeweils drei Stunden, danach standen Besuche bei Physiotherapeuten, sowie eine Analyse der Videos an. Mit unter ihnen ist auch das Feldkirchner Snowboard-ass Alexander Payer. „Fad wird uns nicht, aber jetzt ist erst mal Pause bis Montag und dann geht’s gleich für eine Woche nach Japan – dann zurück nach Hause und am nächsten Tag gleich nach Moskau und dann noch ein Weltcup in Deutschland", erzählt Payer, welcher derzeit im A-Kader fährt.
Heimatverbunden
Seit bereits 19 Jahren steht der junge St. Urbaner auf dem Snowboard. Auf den Sport gekommen ist er durch seinen Vater, welcher die Trendsportart betrieben hat. Zeit zum Trainieren in seinem Heimat-skigebiet habe er jedoch nur mehr selten, dennoch bleibt er heimatverbunden.
„Im Sommer bin ich meistens die zwei Monate in Kärnten bei meinen Eltern zu Hause – ich schau zwar, dass ich möglichst oft nach Hause komme, aber wie gesagt, wenn man sehr viel reisen muss, da bleibt einem wirklich nicht so viel Zeit dafür." Zum Ausgleich spielt Payer im Sommer Tennis in Feldkirchen und klettert gerne.
WM in Spanien
Das nächste Großereignis auf das hingearbeitet werde, sei die Weltmeisterschaft in Spanien, welche in zwei Jahren, also 2017 stattfindet. „Ziel ist es natürlich, dort eine Medaille zu holen, alles andere wäre uninteressant“, bemerkt Payer auf die Frage, was er in seiner Karriere noch erreichen wolle. „Die schönsten Erfolge bisher waren wahrscheinlich letztes Jahr der zweite Platz im Weltcup in Carezza/Italien und die Aufnahme in den A-Kader“, erzählt der Profisportler.
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