Alte Ansichten
Wintersport „anno dazumal“
Der Wintersport hat die Menschen in der Region immer schon in seinen Bann gezogen: Vom Eisstockschießen über Eislaufen bis hin zum Skifahren - im Bezirk wurde schon seit jeher dem Wintersport gefrönt.
BEZIRK FELDKIRCHEN. Der Eisstocksport ist wohl die am längsten betriebene Sportart im Bezirk. Eines der ersten Fotos von Feldkirchner Eisstockschützen stammt aus dem Jahr 1883. Eislaufen auf den zahlreichen heimischen Teichen und Seen war auch schon immer beliebt. So wie es auch das Schlittenfahren immer schon war. Der Skisport nahm dann erst mit der Errichtung der ersten mechanischen Aufstiegshilfen in den 1950er Jahren richtig Fahrt auf. Skispringen erfreute sich ebenso großer Beliebtheit und das Eishockey ist sowieso Teil der Feldkirchner/Kärntner DNA.
Eisstocksport
Bereits vor mehr als 100 Jahren war das Eisschießen ein bekannter und beliebter Volkssport.
Im Bezirk gab es in den Gründungsjahren des Eis– und Stockverbandes Feldkirchen (1957) bereits zehn Vereine, die mit Begeisterung das Eisschießen betrieben.
Gründerjahre
Auf der Simonhöhe wurde der erste Lift im Jahr 1967 auf das Hocheck gebaut und in Betrieb genommen. Damals musste der Lift noch mit einem Dieselmotor betrieben werden. Das war zwar etwas laut, aber die Leute kamen und waren begeistert. Über viele Jahre konnten zusätzlich zu den großen Skigebieten im Bezirk auch die kleinen gut bestehen. So war unter anderem der Skihang in Gradisch für viele Familien ein ideales "Skigebiet" vor der eigenen Haustür. Der Sprungsport wurde etliche Jahre auf der Skisprungschanze auf der Pollenitzen betrieben. Hier fanden sogar österreichische Meisterschaften statt.
Aktive „Teichhackler“
Die zahlreichen Teiche und Seen im Bezirk wurden schon seit jeher von begeisterten Eishockeyspielern für ihren Sport genutzt. Beim ESC Steindorf wurde anfangs auch auf selbst angelegten Eisflächen unter freiem Himmel gespielt. Die Halle wurde erst Anfang der 2000er Jahre fertiggestellt.
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