Witasek Kärnten und die "Mission Impossible"

Franziska Tschojer und Co. wollen gegen Hypo Niederösterreich 1 noch einmal alle Reserven im Finale mobilisieren | Foto: Kuess
  • Franziska Tschojer und Co. wollen gegen Hypo Niederösterreich 1 noch einmal alle Reserven im Finale mobilisieren
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Die Handball Damen von Witasek Kärnten haben ihren Erfolg aus dem Vorjahr wiederholt. So viel steht fest. Die Kärntnerinnen holen wieder den Vizemeistertitel in der WHA. Warum das schon vor dem am Donnerstag (17. Mai, 17 Uhr, Bundesschulzentrum Feldkirchen) stattfindenden Finale gegen Hypo Niederösterreich I feststeht, hat mehrere Gründe. Die Niederösterreicherinnen sind Serienmeister, haben bereits über 300 Spiele in Folge gewonnen und spielen in einer anderen Liga.
"Hypo ist unschlagbar"
Das bestätigt auch Witasek-Pressesprecher Siegfried Schoby: „Hypo ist unschlagbar, das ist den Mädels bewusst. Aber wir haben uns in den letzten Jahren gesteigert. Haben wir anfangs mit 20 Toren Unterschied verloren, so konnten wir den Rückstand extrem minimieren. Deshalb werden unsere Mädels zum Abschluss noch ihr Bestmögliches geben.“ Unglaublich klingt auch die Motivationsmasche des Hypo Trainers. „Wenn sie ein Spiel nicht mit 15 Toren Unterschied gewinnen, gibt’s ein Straftraining – nach 21 Uhr“, berichtet Schoby. Beim Donnerstag beginnenden Finale wird Trainer Tom Cater nur auf Linda Kircher verzichten müssen. Die Flügelspielerin hat sich vor drei Wochen im Training die Bänder im linken Knöchel eingerissen.
"Werden kleinere Brötchen backen müssen"
Die finanzielle Situation beim Verein ist seit Wochen angespannt – das ist kein Geheimnis. „Seit Februar spielen die Mädels quasi ohne Entschädigung. Der Sport ist ihnen wichtiger. Das kann man ihnen gar nicht hoch genug anrechnen. Nach dem Finale werden wir uns ums Budget für die nächste Saison kümmern. Wir werden auf jeden Fall kleinere Brötchen backen müssen“, so Schoby.
Abgesehen von der U19, die in der WHA U19 Letzter wurde, kann Witasek heuer die Früchte der Nachwuchsarbeit ernten. Die U16 (w), U14 (w) und U11 (m) wurden Kärntner Meister, die U12 (m) und U10 (mix) Vizemeister. Die Teams werden am Donnerstag in der Pause vorgestellt.

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