Aktionsgemeinschaft
Gemeinsam für Feldkirchen: Weichen jetzt stellen

- Gemeinsam für Feldkirchen: Unter diesem Motto ziehen Unternehmer, Marketing, Politiker und Kammer-Vertreter an einem Strang.
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Isabella Frießnegg
Gemeinsames Auftreten von Wirtschaftstreibenden und Marketing-Verantwortlichen soll Feldkirchen stärken.
FELDKIRCHEN. Dass Feldkirchen als Einkaufsstadt viel Potenzial hat, darin sind sich Wirtschaftstreibende, Marketing-Verantwortliche sowie politische und Kammer-Vertreter einig. Im Rahmen einer Aktionsgemeinschafts-Sitzung wurde über mögliche Veranstaltungen, eine effektive Vernetzung sowie einen optimalen Auftritt von Feldkirchen diskutiert. "Der Wettbewerb schläft nicht und darum ist es wichtig, dass wir gemeinsam an Feldkirchen arbeiten und uns als attraktive Einkaufsstadt präsentieren und positionieren", sagt Wirtschaftsreferent Bürgermeister Martin Treffner (ÖVP). Es sei daher wichtig, dass man verbindende Elemente stärkt und einheitlich auftrete.
City-App stärken
"Es gibt durchaus Luft nach oben. Die City-App läuft noch nicht so, wie wir uns das vorstellen. Dabei ist dieses Element sowohl für Unternehmer als auch für die Bürger sehr interessant. Je umfangreicher das Angebot ist, umso mehr steigt das Interesse und das kommt wiederum ganz Feldkirchen zugute", ist der Wirtschaftsreferent überzeugt.
Neben positiven Entwicklungen – Eröffnung der Bäckerei "Hefehaus" am Hauptplatz, Neuübernahme Palmers, Übersiedlung "Haarstudio Sabine", Übernahme Friseur Steinwender, … – gibt es auch Kritikpunkte. "Immer noch stehen viele Geschäftslokale in der Innenstadt leer und sorgen für eine marode Optik", merken Mitglieder der Aktionsgemeinschaft an. Durch aktives Zugehen auf die Hausbesitzer sowie ein Leerstandsmanagement, das ständig am aktuellen Stand ist, könnte man Bewegung in verhärtete Strukturen bringen. Als störend empfunden wird auch die mangelnde Sauberkeit in einigen Teilen der Stadt. "Besucher sehen die Stadt mit anderen Augen. Darum spielt die Optik eine große Rolle", so der Tenor. Dass sich eine Gärtnerin, die bei der Stadtgemeinde angestellt ist, um die Blumenarrangements kümmert, wurde positiv erwähnt.



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