"Mein Leben ist eine richtige Zahlenreise"
Als Praktikantin kam Christine Stodolak-Tengg vor 20 Jahren in den Betrieb. Nun ist sie Teilhaberin.
FELDKIRCHEN (fri). Nach der Matura zog es die gebürtige Feldkirchnerin Christine Stodolak-Tengg zum Studium nach Wien.
"Mein Interesse lag immer schon bei den Zahlen", sagt Stodolak-Tengg. Also wurde BWL studiert und weil man nie früh genug damit beginnen kann theoretisches mit praktischem Wissen zu verbinden, heuerte die damalige Studentin in den Ferien bei der Wirtschaftsprüfungs- & Steuerberatungsgesellschaft in Feldkirchen als Praktikantin an.
Arbeit mit Zahlen
"So lernte ich den Betrieb von der Basis auf kennen und stieg nach dem Studium als Mitarbeiterin bei Huber & Fritzer ein. Nach dem Ausscheiden von Harald Fritzer, der nun noch auf Werksvertragsbasis bei uns beschäftigt ist, bin ich seit 2016 Partnerin von Robert Huber."
Zahlen sind für die Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin ein tonangebendes Element in ihrem Leben und das nicht nur aus beruflicher Sicht. "Ich habe immer schon gerne mit Zahlen jongliert", schmunzelt sie. "Eine wichtige Voraussetzung für meine Arbeit." Zu ihren Schwerpunkten zählen Fragen rund um die Umsatzsteuer sowie Wirtschaftsprüfungen, die teilweise direkt in den Unternehmen durchgeführt werden.
Langjährige Klienten
"Viele Klienten vertrauen ihre steuerlichen Angelegenheiten schon seit Jahrzehnten uns an. Im Laufe dieser Zeit hat man natürlich ein Vertrauensverhältnis aufgebaut und das ist im Finanzbereich sehr wichtig. Denn das ist eine äußerst sensible Sache und alles muss stimmen." Laufend würde es durch gesetzliche Änderungen aber auch Möglichkeiten für Optimierungen im Steuerbereich geben. "Da muss man selbst natürlich immer am Laufenden sein und sich ständig weiterbilden. Nur so kann man seine Klienten bestmöglich beraten und ihren den einen oder anderen finanziellen Vorteil verschaffen. Schulungen gehören also unbedingt dazu, wenn man seinen Beruf ernst nimmt."
Mit Feldkirchen verbunden
Für Stodolak-Tengg, die seit einigen Jahren in Klagenfurt lebt, ist die Arbeit in Feldkirchen eine absolut schöne Sache: "Ich bin hier aufgewachsen, habe nach wie vor soziale Kontakte, meine Eltern leben hier und meine Tochter geht hier zur Schule." Und weil viele Auftraggeber ebenfalls aus der Region kommen, ist und bleibt Feldkirchen Lebensmittelpunkt für sie.
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