Andreas Regenfelder: "Die Jubiläumsfeier war eine Herausforderung"
Andreas Regenfelder ist seit drei Jahren Obmann der LJ Himmelberg und hat auch Verantwortung.
HIMMELBERG (stp). Sieben Jahre ist Andreas Regenfelder bereits Mitglied bei der Landjugendgruppe in Himmelberg und gestaltet das Brauchtumsleben im Ort mit. Veranstaltungen, Volkstanzen, Aktionen für die Leute im Ort und Teilnahmen bei vielen Festen anderer Landjugendgruppen sind für ihn schon lange Alltag. Dass er seit drei Jahren auch der Obmann der 40-köpfigen Gruppe der LJ Himmelberg ist, bringt auch zahlreiche neue Aufgaben, aber auch eine Menge Verantwortung mit sich.
Organisation und Koordination
"Wir haben die Aufgaben zwar im Vorstand aufgeteilt, wenn aber etwas passiert tragen Mädelleiterin Sabrina Siutz und ich die Verantwortung", meint Regenfelder. Je nach Jahreszeit bzw. anstehenden Veranstaltungen investiert er 5-6 Stunden seiner Freizeit in die Landjugend. Zu seinen Aufgaben als Obmann zählen neben der Organisation von Events und der internen Koordination auch die Suche nach Sponsoren sowie die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedigungen bei Veranstaltungen.
Security sorgt für Ruhe
"Da gibt es eine Menge zu beachten: Jede Veranstaltung muss gemeldet sein, die AKM ist zu zahlen. Bei Abendveranstaltungen ist besonders die Einhaltung des Jugendschutzes wichtig. Dafür braucht es Security, die auch in der Ortschaft für Ruhe sorgt", weiß Regenfelder. Eine besondere Herausforderung war dabei die 60-Jahr-Feier im Vorjahr, bei der man sogar eine Anzeige wegen Ruhestörung erhielt. "Die Anzeige ging um halb 2 bei der Polizei ein, wir hatten aber eine Genehmigung bis 2 Uhr in der Früh. Daher wurde die Anzeige wieder fallen gelassen", erklärt Regenfelder. Auch beim Catering ließ man sich auf nichts ein, sondern überließ das Essen einem Catering-Profi. "Wir haben damals ca. 1.000 Essen ausgegeben. Da braucht man jemanden, der sich mit den Standards auskennt und weiß, wie so eine große Küche auszusehen hat."
Geld nur für Vereinszwecke
Auch bei den Finanzen tragen Regenfelder und Siutz die Verantwortung. Zuständig für das Geld ist ein eigener Kassier. "Wir sind verpflichtet eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung zu machen. Es muss alles dokumentiert sein und das Geld darf nur für Vereinszwecke verwendet werden", so der Obmann.
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