"Ein Berg ist jetzt keine Hürde mehr!"
Training und tägliche Bewegung führen Bianca Schmarl höher hinauf. Nun auf den Monte Lussari.
GLANHOFEN (fri). Längst ist das Vitaltraining, das die 33-jährige Bianca Schmarl vor einigen Wochen beim staatlich geprüften Trainer Andreas Fuchs begonnen hat, zu einem Teil ihres Lebens geworden. Bewegung und bewusste Ernährung sind keineswegs lästige Pflichten, sondern tragen zur Steigerung des Wohlbefindens der zweifachen Mutter bei. Mit steigender Vitalität und Fitness werden auch die Hürden, die es zu nehmen gilt, höher.
WOCHE: Ist das tägliche Walken bereits Routine?
Bianca Schmarl: Vier Mal pro Woche sollte ich meine Trainingseinheiten absolvieren. Ich gehe eigentlich täglich. Je nach Vorgabe wähle ich eine lange, mittlere oder kurze Strecke mit mehr oder weniger großen Steigungen aus. Dabei gilt es immer den Puls im Auge zu behalten, um im richtigen Bereich unterwegs zu sein. Meist nutze ich den Vormittag zum Gehen. Meine Tochter ist via Babytragesack immer dabei und verschläft unseren Marsch in den meisten Fällen. So nutze ich die Zeit für mich und höre via Kopfhörer Musik oder eine interessante Radiosendung.
Gab es neue persönliche Erfolge?
Das kann man durchaus sagen. Ich bin gemeinsam mit meinem Vater und dessen Frau den Büßerweg auf den Monte Lussari gegangen. Während mein Vater den Weg an die 20 Mal im Jahr beschreitet, war es für mich das allererste Mal. Schritt für Schritt geht man den Weg entlang. Das Gefühl dann oben zu stehen und zu wissen, dass man die Strecke aus eigener Kraft geschafft hat, war einfach unglaublich. Das alles bestätigt mich in meinem Tun noch mehr.
Wie unterstützt Sie Andreas Fuchs?
Wir hören uns regelmäßig. Andreas informiert sich nach meinem Befinden und fragt wie es mir bei den Trainingseinheiten geht. Jeder meiner kleinen Erfolge wird von ihm positiv kommentiert und bei Fragen steht er mir jederzeit zur Verfügung.
Sie sind derzeit in Karenz. Ist diese Art von Training für Berufstätige machbar?
Ich denke, dass diese Art von Training auch machbar ist, wenn man berufstätig ist. Vier Mal pro Woche maximal eine Stunde Zeit sollten einem die eigene Gesundheit und das Wohlbefinden schon wert sein. Der Körper bedankt sich dann, indem man sich in seiner eigenen Haut sprichwörtlich "sauwohl" fühlt. Das wird sich auch positiv auf die Menschen, die einen umgeben, auswirken.
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