Gemeinsam.Sicher: Zeichen der Sicherheit

PICHERLN (fri). Lokalaugenschein in Pichlern: Seit Mai des Vorjahres ist der Pichlernwirt von Freitag bis Sonntag sowie an Feiertagen wieder geöffnet. Dieses Angebot wird von den Gästen gerne angenommen. Mit dem Kfz-Technik-Betrieb von Ingo Lackner ist gleich gegenüber ein weiteres Unternehmen dazugekommen.

Zufahrt freihalten

Das erhöht naturgemäß auch das Verkehrsaufkommen, bzw. die Zahl der parkenden Fahrzeuge. "Leider ist der Raum vor dem Pichlernwirt begrenzt", sagt der Sicherheitsbeauftragte der Initiative Gemeinsam.Sicher der PI Feldkirchen Hannes Kogler. "Daher ist es immer wieder dazu gekommen, dass der Zufahrtsweg, der nicht nur als Zufahrt zum Betrieb von Ingo Lackner dient, sondern auch Zufahrt für die Anrainer ist, durch parkende Autos verstellt wurde." Eine durchaus unangenehme Situation für alle Beteiligten, denn immer wieder mussten Gäste aufgefordert werden, ihr Fahrzeug zu entfernen, damit die Straße passierbar wird.

Poller gesetzt

Im Rahmen von Gemeinsam.Sicher wurde nun gemeinsam mit den betroffenen Anrainern, Vizebürgermeister von Himmelberg Johann Roblek und der Straßenmeisterei Feldkirchen nach einer Lösung gesucht und in Form von Pollern gefunden. "Entlang der Zufahrt wurden zwei Poller gesetzt, die ein Parken unmöglich machen", so Kogler. Auch der Himmelberger Vizebürgermeister Johann Roblek begrüßt Lösung: "Wir haben damit auch die Sicherheit im betroffenen Straßenabschnitt erhöht. Für die Gäste ist es nun eindeutig ersichtlich, wo die Parkfläche endet." Zufrieden sind auch die beiden Unternehmer – Gastwirt Stefan Malle und Kfz-Techniker Ingo Lackner. "Wir haben immer wieder versucht Personen, die ihr Fahrzeug falsch geparkt haben, darauf aufmerksam zu machen. Leider vergeblich. Nun sollte alles klar sein." In den nächsten Tagen, so bestätigt Straßenmeister Johannes Lammer, wird die Betriebs- und Hofzufahrt, die eine öffentliche Straße ist, noch markiert.