Wortkunst und musikalische Streicheleinheiten
Der Wortkünstler Gerhard Benigni sorgte im KunstRaum Feldkirchen für
FELDKIRCHEN. Der KunstRaum Feldkirchen bietet das perfekte Ambiente für Gerhard Benignis WortKunst. Davon konnte sich das begeisterte Publikum kürzlich selbst ein Bild machen.
Auf zum Südpol
Umrahmt von den Werken der aktuellen Ausstellung „Kreuz & Quer“ las sich der Villacher Autor kreuz und quer durch seine Werke. Dabei verlegte er Fertigteilparkettboden im Niedrigenergiereihenhaus und machte sich zusammen mit dem Usambaraveilchenstreichler auf den Weg zum Südpol. Als Zugabe gab es eine Kostprobe aus seinem im Mai erscheinenden Buch „i“ zu hören. Musikalisch begleitet wurde er dabei von CHL.
Bekenntnis zur Burnoutintoleranz
Gerhard Benigni entführte in die Untiefen des Schlagers, erzählte kein Schauermärchen über Meteorologen und bekannte sich zu seiner Burnoutintoleranz. Bei den intimen Einblicken in die Praxis von Augenarzt Egon Schiele blieb kein Auge trocken und auch bei der Verlesung des Fasttagebuchs als Zugabe amüsierten sich die Zuhörenden köstlich. Unter ihnen KunstRaum-Hausherr Manfred Zöhrer, Verlegerin Karin Gilmore, Journalist Helmut Strauss, Autor und „Hutterer“-Darsteller Gerhard Pleschberger, in Poetry-Slam-Kreisen besser bekannt als G. von der Tschern, sowie Lebensberaterin, Mediatorin und Supervisorin Anna Sommer.
Musikalische Streicheleinheiten
Abgestimmt auf die vorgetragenen Geschichten verwöhnte Christian Lehner als CHL das Publikum mit musikalischen Streicheleinheiten. Besonderen Anklang fanden seine Interpretationen von „Eisbär“ und „Mein Name ist Hase“ sowie die Austropop-Klassiker „Lonely Boy“ und „Der legendäre Wichserblues“, der auch auf der neu erschienenen Live-CD „CHL.plus singen DANZERs schmutzige Lieder“ von CHL.plus zu finden ist.
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