Public Viewing in Feldkirchen: An diesen Orten darf mitgefiebert werden!
Beim Public Viewing in Feldkirchen erwartet man bei Spitzenspielen bis zu 300 Fußballfans.
BEZIRK FELDKIRCHEN (stp). In zwei Tagen startet die Fußball-EM in Frankreich. In Feldkirchen macht man sich dafür bereits startklar. Denn beim großen Public Viewing im Innenhof der Fachhochschule bzw. im Stadtsaal erwartet man bei Spitzenspielen bis zu 300 begeisterte Fußballfans.
"Auf einer 7x4-Meter-Leinwand übertragen wir jedes Spiel. Da in der Vorrunde schon um 15 Uhr das erste Spiel am Tag stattfindet, müssen wir aufgrund der Lichtsituation in den Stadtsaal ausweichen. Weiters haben wir so eine Lösung für Schlechtwetter", erklärt Erhard Blaßnig vom Stadtmarketing.
Essen passend zum Spiel
In Sachen Gastronomie sollen Gerichte passend zum jeweiligen Spiel angeboten werden. "Wir werden im Rahmen der Vorrunden sehen, wie das ankommt. Wenn Italien spielt, gibt's vielleicht Spaghetti. Die Klassiker Brezen und Wurstsemmel gibt es sowieso bei jedem Spiel", so Blaßnig.
Meisterschaften: Tischfußball und Torwand
Auch beim Rahmenprogramm hat man sich einiges einfallen lassen. Im Innenhof wird eine Torwand aufgestellt, auch ein Tischkicker ist vorhanden. "Wir werden eigene Meisterschaften austragen. Beim Tischfußball wird es einen Spielplan geben, der jenem der EM gleicht. Soll also heißen, dass das Tischfußball-Finale auch am 10. Juli stattfinden soll", erzählt Blaßnig. Ein Gewinnspiel inklusive Tippspiel zu jeder EM-Partie rundet das Rahmenprogramm ab. Die Vorbereitungen bezüglich Infrastruktur sind bereits abgeschlossen.
Auch in vielen Feldkirchner Lokalen laufen zur EM die TV-Geräte. Der "Bierbrunnen" strahlt schon seit mehreren Wochen in den Farben der EM-Teilnehmer. "Bis zu 50 Leute können im überdachten Sitzgarten die Spiele verfolgen", so Betreiber Marc Birnbaumer. Bei den Spitzenspielen werden die Gäste auch mit Burgern verköstigt.
Kleines Event in Glanegg
Trotz anfänglichen Plänen gibt es in Sirnitz kein offizielles Public Viewing. "Das Ganze wäre einfach zu aufwändig gewesen", meint Franz Hinteregger, Sektionsleiter bei Fußballverein SGA Sirnitz. Der Heimatort von Nationalteam-Innenverteidiger Martin Hinteregger wird es sich aber dennoch nicht nehmen lassen, dem ÖFB-Kicker die Daumen zu drücken.
In Glanegg hingegen veranstaltet der Fußballverein ein "Public Viewing im kleinen Rahmen", wie es Vereinsobmann Harald Wabnig nennt: "Wir treffen uns entweder im Freien oder bei Schlechtwetter im Sportcafé."
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