Sprach-Vermittlung aus erster Hand
Seit vielen Jahren sind Austausch-Studenten an der NMS Feldkirchen für Sprachförderung der Schüler mitverantwortlich.
FELDKIRCHEN (fri). Wie erlernt man eine Sprache wohl am besten? Ganz einfach: Indem man mit Menschen spricht. Eben dieses Prinzip macht man sich in der NMS Feldkirchen seit viele Jahren zunutze.
Langjährige Erfahrung
"Wir haben 2000 mit unserem Austausch-Studenten-Projekt, das EU-gefördert ist, begonnen", erklären die Organisatoren Wolfgang Kirisits und Renate Pirker. Sie hätten in all den Jahren viele positive Erlebnisse mit den Schülern und Studenten gehabt, die das Projekt mehr als bestätigt haben. "Für unsere Schülerinnen und Schüler, die von der ersten bis zur vierten Klasse in den Genuss von Native Speakern kommen, ist dieses Zusatzangebot ein absoluter Gewinn", freut sich Kirisits.
Derzeit sind zwei Studenten aus Irland und eine Studentin aus Italien an der Schule.
Sprache ist immer wichtig
14 Stunden verbringen die angehenden Pädagogen in den Klassen bei den Schülerinnen und Schülern. "Dabei sorgen wir dafür, dass sie nicht nur im Englisch- oder Italienisch-Unterricht zu Wort kommen, sondern auch in anderen Gegenständen", betont Kirisits. "Grundsätzlich lässt sich eine Fremdsprache in alle Bereiche des Unterrichts einbauen und die allgemeine Konversation wird gefördert."
Die Studenten selbst genießen ihren Aufenthalt in der Tiebelstadt. "Wir sind gut aufgenommen und sofort in das Team integriert worden", freuen sich Tara, Sara und James.
Spaß am Lernen
James und Sara sind gerade auf dem Weg zum Turnsaal, denn die beiden studieren Sport und Sportwissenschaften an einer Universität in Irland und können so Erlerntes gleich in die Praxis umsetzen. "Die Kids sind voll Elan und Freude dabei. Unterricht wie aus dem Bilderbuch findet hier an der NMS Feldkirchen täglich statt."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.