„Das Geld geht uns schon nicht aus”

Jubel, Trubel und ein Bussi — WAC-Präsident Dietmar Riegler ist derzeit zum Feiern zumute. Gattin Waltraud gefällt's ... | Foto: Kuess
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CLAUDIO TREVISAN

Elf Bundesliga-Runden sind gespielt und der RZ Pellets WAC steht an der Spitze der Bundesliga. Ein Bild, an das Fußball-Kärnten so nicht gewöhnt ist ...
DIETMAR RIEGLER: Vor der Saison hätte ich zu diesem Zeitpunkt auf einen gesicherten Mittelfeldplatz gehofft. Aber wie wir derzeit auftreten, ist unglaublich. Ich kann der Mannschaft nur gratulieren. Man sieht Einsatz, Willen, Kampfbereitschaft — die Jungs verkörpern alle Tugenden, die ein Fußballer haben muss.

Was macht die derzeitige WAC-Mannschaft so stark?
Es ist einfach das Kollektiv. Jeder ist bereit, für jeden zu fighten. Hinzu kommt, dass Coach Didi Kühbauer im Sommer die richtigen Neuzugänge geholt hat. Er hat gewusst, wer uns helfen kann. Und wenn's einmal läuft, sind die Köpfe der Spieler frei — so lässt sich für jeden leichter arbeiten.

Muss man jetzt die Ziele nicht weiter nach oben schrauben?
Klar ist: Mit dem Abstieg werden wir wohl nichts mehr zu tun haben. Das kann man natürlich schon sagen. Aber neue Ziele definieren wir erst im Winter. Wir werden abwarten, wo wir dann stehen.

Sollte man da weiterhin ganz vorne stehen, geht man dann auf den Titel los?
Bleiben wir am Boden. Es kann ja auch wieder einmal eine Negativserie kommen, im Fußball weiß man nie. Aber fix ist: Wir werden im Winter am Transfermarkt nicht mehr nachlegen. Außer, es verletzt sich jemand für längere Zeit. Aber wir sind ja kein zweites Salzburg ...

Hält das WAC-Budget bei so vielen ausbezahlten Siegesprämien wohl stand?
Das wird es wohl müssen (lacht)! Wir haben heuer ohnehin mit ein paar mehr Siegen kalkuliert gehabt. Das Geld geht uns schon nicht aus. Ein etwas erhöhtes Zuschauer-Interesse wäre allerdings schon wünschenswert.

Überlegungen, die Spiele gegen Sturm Graz (8.11) und Rapid (7.12) wieder in Klagenfurt auszutragen, werden daher auch immer konkreter.
Gegen Rapid werden wir sicher in der Landeshauptstadt spielen. Bei Sturm wollen wir keine voreilige Entscheidung treffen, aber es könnte sehr gut sein. Sollten wieder ca. 15.000 Fans kommen, wäre es auch wirtschaftlich ein Gewinn.

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