Probieren, entdecken, mitmachen: Tag der Landwirtschaft im Freilichtmuseum Großgmain
Das Abschlussfest der "Woche der Salzburger Landwirtschaft" wurde im Freilichtmuseum begangen.
GROSSGMAIN (schw). In historisch interessanter Umgebung wurden bei den Stationen einzelne Bereiche der Landwirtschaft eindrucksvoll in Szene gesetzt und verlorenes Wissen rund um die Natur in Erinnerung gerufen. Geboten wurde im Freilichtmuseum unter der Leitung von Veranstaltungsorganisatorin Margit Rummerstorfer ein Auszug aus dem Bildungsprogramm zum Mitmachen und Schnuppern, darunter Brot backen mit den Seminarbäuerinnen Katharina Haring, Renate Zitz und Sophie Leitner sowie Butter schütteln beim Milchlehrpfad, Filzen, Weidenkugeln flechten und Räuchern. "Bei uns gibt es Räuchervorführungen mit Räucherwerk, Kräutern, Wurzeln und heimischen Harzen. Räuchern zählt zu den ältesten Heilmitteln und ist auch für den Stressabbau ideal. Außerdem hat es eine konzentrationsfördernde und angenehme Wirkung", so Claudia Dürnberger vom Thurerhof in Seeham. Vertreten waren weiters der Landesverband für Obst- und Gartenbau, die über den Obstbaumschnitt informierten sowie das Ländliche Fortbildungsinstitut mit Anna Radauer. Gezeigt wurden auch Handwerke wie Imker, Rechenmacher und Papierschöpfer. Ergänzt wurde die Präsentation durch die Edelbrand-Erzeuger Matthias Seidl und die Klöpplerinnen Anni Pötzelsberger und Hildegart Eigenstuhler. Wie Sensenmähen funktioniert führte die amtierende Europameisterin Elisabeth Schilcher aus Köstendorf vor.
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