Diabelli Sommer Mattsee
Originalklang aus Mozarts Zeit

Salzburger Hofmusik: Leiter Wolfgang Brunner (Mitte) mit Alfredo Bernardini, Ivan Calestani, Peter Heckl und Ernst Schlader.
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Die Salzburger Hofmusik interpretierte Werke für Klavier und Bläser auf historischen Instrumenten.

MATTSEE. Gerade von der Weimarer Bach-Biennale zurückgekehrt, gab die Salzburger Hofmusik unter der Leitung von Wolfgang Brunner Quintette von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart im "Originalklang" – so auch der Titel der Veranstaltung – in der Stiftskirche zum Besten. Erklingen ließen die historischen Instrumente international bekannte Musiker wie Alfredo Bernardini ("Welt-Star auf der Oboe" - so Brunner), Klarinettist Ernst Schlader ("vier Fünftel des Jahres auf der ganzen Welt unterwegs"), Peter Heckl (Naturhorn, Professor Musikhochschule Graz) und Ivan Calestani (Fagott-Bauer, Spezialist für Fagott-Rohre). Brunner intonierte zudem die Klaviersonate in Es-Dur (KV 282) auf einem Hammerflügel-Nachbau nach Anton Walter aus Mozarts Zeit, "um Nahe dem Geist Mozarts zu sein", so Brunner.
Auftakt zum Konzert war das Quintett in Es-Dur opus 16 aus der Zeit des Beginns seiner Karriere


Verbindung von Mozart und Beethoven

des jungen Ludwig van Beethoven. Der Komponist verbindet die Fröhlichkeit, die er aus Mozarts Quintett Es-Dur (Köchelverzeichnis 452) kennengelernt hatte. Musikexperten zufolge ist es ein experimentelles und singuläres Meisterstück und mit hoher Wahrscheinlichkeit das erste Stück für die Besetzung Klavier, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott. Es wird vermutet, dass Mozart es für sich selbst und eine Gruppe befreundetet Bläser geschrieben hat.
Der Musiksommer in Mattsee und der gleichnamige Verein wurden nach dem österreichischen Komponisten und Musikverleger Anton Diabelli benannt. Er wurde am 5. September 1781 in Mattsee geboren und starb am 8. April 1858 in Wien. Diabelli war Schüler von Michael Haydn. Unter den aufmerksamen Konzertbesuchern waren Vereinsobmann-Stellvertreterin Maria Liem und Musikschriftsteller sowie Dramaturg Professor Gottfried Kasparek.

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