Uraufführung
"Point of Return" als Botschaft

Mit ihrer Komposition „Point of Return“ will Magic Percussion musikalisch auf Gefahren für Mensch, Natur und Umwelt aufmerksam machen.
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  • Mit ihrer Komposition „Point of Return“ will Magic Percussion musikalisch auf Gefahren für Mensch, Natur und Umwelt aufmerksam machen.
  • hochgeladen von Wolfgang Schweighofer

Schlagzeugregister der Anifer Musikkapelle lud zur Uraufführung ihrer Komposition „Point of Return“.

ANIF. Auf Alu-Leitern trommelte sich die schlagkräftige Truppe Magic Percussion erst zum Landesmeister beim „Spiel in kleinen Gruppen“ und 2017 beim Bundeswettbewerb in Linz zum Vize-Bundessieger. Nun haben sich die Schlagzeuger einem hoch aktuellen Thema gewidmet. Kürzlich feierte das gesamte Schlagzeugregister der Anifer Musikkapelle die Premiere ihrer neuen Komposition „Point of Return“. Die acht Schlagzeuger Markus Schnöll, Niklas Mayr, Lukas Hagenauer, Erich Geierspichler, Jean Luc Huber, Sebastian Egner, Sigi und Severin Siller wollen mit dem Stück Akzente für Mensch, Natur und Umwelt setzen und vor den Gefahren durch Waldrodungen, Meeresverseuchung und Umweltsünden auf der Erde warnen. „Wir haben versucht, all diese Aspekte musikalisch umzusetzen und bringen verschiedene Musikfärbungen ein“, erzählt Landes-Stabführer und Bezirksvorstand Bertl Steiner vom Salzburger Blasmusikverband, der die Leitung der Probenarbeit übernommen

Musik mit Plastikflaschen und Bällen

hat und akribisch auf die punktgenauen Einsätze der Schlagzeuger achtet. Bei dem kreativen Werk kommen neben Plastikflaschen, Plastiksackerln, Bällen, Utensilien aus dem Büro auch Instrumente wie Xylophon, Vibraphon, Marimbaphon, Glockenspiel, große Konzerttrommel, Konzertbecken, große Marschtrommel, kleine Trommeln, Parade Snare, Drumset, Tam Tam, Tempelblocks, Hängebecken, Congas, Bongos, Cabasa, Claves, Windchimes, Eggshaker, Triangel und Schellenkränze zum Einsatz. Bei der Uraufführung sind unter anderem Vogelgezwitscher, Frösche-Quaken und fließendes Wasser zu hören. „Es ist die Phase zu hören, in der wir uns gerade befinden“, so Sigi Siller, der verrät, dass die Komposition erst zum rhythmischen Leben erwacht und mit einem hoffnungsvollen Schluss endet. „Wir sind positiv eingestellt und sehen, wie die Blume erblüht“, philosophiert Siller.

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