Palfinger
Mit MINT-Initiativen Talente für technische Berufe begeistern

Von links: Sabine Herlitschka, Maria Koller, Frauenministerin Susanne Raab und Arbeitsminister Martin Kocher überreichten im Palais Wertheim in Wien die Auszeichnungen an die Gewinnerinnen der „MINT-Girls Challenge“. | Foto: IV Humnig
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  • Von links: Sabine Herlitschka, Maria Koller, Frauenministerin Susanne Raab und Arbeitsminister Martin Kocher überreichten im Palais Wertheim in Wien die Auszeichnungen an die Gewinnerinnen der „MINT-Girls Challenge“.
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Fachkräfte zu gewinnen und im Betrieb zu halten ist für Unternehmen essenziell. Mit Aktionen wie der „MINT Girls Challenge“, „Neugierig ins Leben“, dem „Girls‘ Day“ und dem „Kindertag der Industrie“ setzt das Unternehmen Palfinger auf frühe Förderung. Die Initiativen bieten Kindern zahlreiche Möglichkeiten, spannende Seiten von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik für sich zu entdecken.

BERGHEIM, SALZBURG, WIEN. Beim Unternehmen Palfinger drängen immer mehr junge Frauen in technische Berufe und damit in bisherige Männerdomänen. So wie zum Beispiel Emilia Bruckmann, die als Werkstofftechnikerin in Lengau arbeitet. „Chemie und Physik waren in der Schule meine Lieblingsfächer“, sagt Bruckmann. Bei Palfinger machte sie ihre Leidenschaft zum Beruf. Darum geht es bei der „MINT Girls Challenge“: Bei Mädchen und jungen Frauen zwischen vier und 19 Jahren Interesse an technischen Berufsbildern zu wecken.

Die Zahlen sprechen für sich

Die besten Ideen, Experimente und Werkstücke der „MINT Girls Challenge“ wurden am 24. April 2024 im Wiener Palais Wertheim präsentiert und von Frauenministerin Susanne Raab, Arbeitsminister Martin Kocher und IV-Vizepräsidentin Sabine Herlitschka prämiert. | Foto: Humnig
  • Die besten Ideen, Experimente und Werkstücke der „MINT Girls Challenge“ wurden am 24. April 2024 im Wiener Palais Wertheim präsentiert und von Frauenministerin Susanne Raab, Arbeitsminister Martin Kocher und IV-Vizepräsidentin Sabine Herlitschka prämiert.
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Im Rahmen dieser von der Firma Palfinger unterstützten Initiative haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, mithilfe von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) aktiv und selbstständig Herausforderungen zu lösen. Und die Zahlen sprechen für sich: bei der MINT-Girls Challenge wurden über 150 Einreichungen von über 900 Mädchen beziehungsweise von Mädchengruppen aus ganz Österreich eingereicht. Die besten Ideen, Experimente und Werkstücke wurden am 24. April 2024 im Wiener Palais Wertheim präsentiert und von Frauenministerin Susanne Raab, Arbeitsminister Martin Kocher und IV-Vizepräsidentin Sabine Herlitschka prämiert. Eine von zwölf Auszeichnungen überreichte Maria Koller, Chief Human Resources Officer bei Palfinger. „Es war schön zu sehen, mit wie viel Freude die Siegerinnen ihre Auszeichnungen entgegengenommen haben. Wir bei Palfinger sind stolz darauf, die ‚MINT Girls Challenge‘ zu unterstützen“, meint Koller. Als Goodie lud Koller die Gewinnerinnen zu einer Tour am Palfinger Standort Lengau ein.

Mehr Frauen für MINT-Berufe

Aktionen wie die „MINT Girls Challenge“ bieten Kindern viele Möglichkeiten, spannende Seiten von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik für sich zu entdecken.  | Foto: IV Humnig
  • Aktionen wie die „MINT Girls Challenge“ bieten Kindern viele Möglichkeiten, spannende Seiten von Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik für sich zu entdecken.
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Die demographische Entwicklung verstärkt den bestehenden Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt. Junge Menschen früh für technische Berufe zu begeistern ist also essenziell. Vor allem junge Frauen, die in diesen Bereichen immer noch unterrepräsentiert sind. Ein Umstand, der sich ändern lässt. „Als technische Ausbilderin bei Palfinger arbeite ich täglich mit jungen, motivierten Menschen zusammen und erlebe ihre Begeisterung für MINT-Fächer und ihre hohe Leistungsbereitschaft“, berichtet die gelernte Prozesstechnikerin Verena Lekl aus ihrer Praxis. Und Maria Koller ergänzt:

„Diese Mädchen sind für die Digitalisierung immens wichtig. Sie gehen oft anders an Technik heran und haben einen kommunikativen sowie kollaborativen Ansatz. Sie wollen mit Menschen zusammenarbeiten – und das ist, was MINT-Berufe bieten: Arbeit für und mit Menschen – unterstützt durch Maschinen. Das möchten wir noch stärker sichtbar und erlebbar machen. Daher fördern wir bewusst junge weibliche Talente, egal ob Lehrlinge, Studentinnen oder Absolventinnen”.

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