Polizei testet den Salzburgring

Die "Carabinieri" aus Italien waren auch dabei. | Foto: Landespolizeidirektion Salzburg
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PLAINFELD (buk/jrh). Der Nesselgraben als Highspeed-Strecke – wo normalerweise die Rennboliden über den Salzburgring brettern, erwartet man eigentlich keine Polizei. Doch genau das hat sich nun geändert, wenn auch nur für einen Tag. Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Inneres haben die Blaulichtorganisationen einen Trainingstag auf der Hochgeschwindigkeits-Strecke abgehalten.

Internationale Starter

Dass es hier nicht bei den Landesgrenzen aufhört, beweist die Tatsache, dass auch Motorradpolizisten aus Deutschland, Tschechien, Serbien, Luxemburg und Italien aktiv mit dabei waren – ein Starterfeld, das sich beinahe so international liest wie bei den Tourenwagenrennen, die einmal jährlich in Plainfeld gastieren. Neben der Polizei haben auch die Motorradfahrer des Roten Kreuzes und jene der Militärstreife ihre Runden auf dem Ring gedreht. Insgesamt sind hier 62 Berufs-Biker in den Nesselgraben gereist.

Sicherheit statt Bestzeit

"Wir haben weder die Höchstgeschwindigkeit gemessen noch die schnellste Runde gestoppt. Im Fokus stand die Sicherheit der Fahrer", verrät Gruppeninspektor Christian Sommerlat. Um gefahrlos auch absolute Grenzbereiche austesten zu können, wurden unter anderem überdimensionale Stützräder montiert. Gerade auf engen Slalomstrecken konnten die Teilnehmer dabei das Verhalten eines Motorrades komplett austesten.

Bergstraßen als Challenge

Doch damit nicht genug: Am zweiten Tag des Trainings ist es für die Motorradfahrer in das gewaltige Bergpanorama der Großglockner-Hochalpenstraße gegangen. Treffpunkt war hier um 12.30 Uhr am oberen Parkdeck der Franz-Josef-Höhe. Hier waren die Teilnehmer in mehreren Gruppen unterwegs und auch im Gebirge galt es die eigene Fahrtechnik zu verbessern. Ein weiterer wichtiger Punkt der Veranstaltung war es, dass sich die Biker über Landesgrenzen hinaus untereinander austauschen konnten.
Der Gruppeninspektor war mit dem Motorrad-Trainings-Wochenende mehr als zufrieden: "Es gab keinen einzigen Sturz. Jeder hat das Gelände und die Übungen am Salzburgring gut gemeistert." Es gab also nichts zu meckern. Sommerlat ergänzt sogar stolz: "Die können schon alle Motorrad fahren. Die meisten sind ja auch Fahrtechniktrainer in ihrem jeweiligen Land."

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