Profitable Untersbergbahn wird erneuert
GRÖDIG (lin). Vor rund 20 Jahren wollte die Stadt die Untersbergbahn um einen symbolischen Euro "loswerden". Jetzt sind alle froh, das es sie noch gibt. Denn die Untersbergbahn ist profitabel - sie kommt jetzt mit wesentlich weniger Mitarbeitern aus, die hohen Betriebspensionen sind großteils ausgelaufen, und 130.000 Passagiere jährlich tun ihr Übriges.
1.300 Höhenmeter in zehn Minuten
56 Jahre nach der Jungfernfahrt (1961) soll die Bahn jetzt aus Rücklagen saniert werden. Geplant ist eine neue Seilbahntechnik, und zwei neue Goldeln sollen die alten aus dem Jahr 1984 ersetzten. Außerdem wird die Talstation saniert, nachdem die Bergstation auf dem Geiereck im Vorjahr erneuert wurde. Die Bahn gehört zu 96,8 Prozent der Stadt, weil der 50er-Jahre Bürgermeister Alfred Bäck von den Sagen rund um den Salzburger Hausberg so begeistert war. Je 1,6 Prozent sind in den Händen des Landes und der Gemeinde Grödig.
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