Seeham hilft rumänischem Krankenhaus
SEEHAM (buk). Für ein kleines Krankenhaus im rumänischen Ort Deta setzte sich nun das Bildungswerk Seeham gemeinsam mit zahlreichen örtlichen Akteuren ein. "Hilfe ist hier dringend notwendig – von Einrichtung und Krankenbetten bis hin zu medizinischen und technischen Geräten wird hier einiges benötigt", erzählt Bildungswerkleiterin Christine Winkler. Sie konnte sich bei einem Besuch vor Ort ein Bild von der Situation machen.
"Das kleine Haus verfügt nur über etwa 60 Betten und erhält kaum staatliche Unterstützung. Für viele Dorfbewohner ist das nächstgelegene Krankenhaus in Timisoara allerdings nur sehr schwer erreichbar", sagt Winkler. "Die Angst ist sehr groß, dass das Krankenhaus zugesperrt wird und all die Menschen in der Region nicht mehr versorgt werden können", schildert Radica Fabian vor Ort. Generell werden in Seeham bereits seit 25 Jahren alle zwei bis drei Jahre Hilfskonvois für Rumänien organisiert. Den Transport sponsert die Firma B&H.
Benötigt werden vor allem Einrichtungsgegenstände, medizinische und technische Geräte, Elektrogeräte für die Krankenhausküche und funktionierdende Feuerlöscher. Die Projektverantwortlichen hoffen mitunter auf Arztpraxen, Krankenhäuser oder Großküchen, die neu eingerichtet oder aufgelassen werden. Am 21. September informiert das Bildungswerk um 19.30 im Landgasthaus Altwirt in Seeham über die Aktion.
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