Sieben Tipps zur Vermeidung von Kuhangriffen

Wenn ein paar wichtige Verhaltensregeln eingehalten werden, kann die Gefahr von Kuhattacken minimiert werden. | Foto: mev
  • Wenn ein paar wichtige Verhaltensregeln eingehalten werden, kann die Gefahr von Kuhattacken minimiert werden.
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  • hochgeladen von Kathrin Hagn

 Wenn man jedoch nur ein paar wichtige Verhaltensregeln befolgt, steht einem friedlichen "Miteinander" von Kühen und Wanderern nichts im Weg.

  • Hunde straff anleinen: Sind Sie mit Ihrem Vierbeiner unterwegs, sollten Sie diesen unbedingt straff anleinen – und zwar BEVOR Sie eine Kuhweide betreten. Im Anschluss sollte die Herde so großräumig und rasch wie möglich umgangen werden, am besten im Abstand von mindestens zwanzig bis vierzig Metern.
  • Hund im Angriffsfall ableinen: Sollten die Rinder angreifen, obwohl Sie den Hund an der Leine führen, leinen Sie diesen bitte sofort ab. Kühe sehen nur unscharf und vermuten im Hund einen Wolf, der ihre Herde bedroht. Hunde sind im Normalfall schneller als Kühe und werden diesen hoffentlich unversehrt entkommen – mag diese auch noch so wütend sein.
  • Nicht streicheln oder füttern: Vorsicht bei Muttertieren: Auch das Streicheln der Kälbchen ist eine ausgesprochen schlechte Idee. Hier gilt die Regel: Schauen ja, streicheln nein. Die Muttertiere haben einen starken Schutzinstinkt und werden versuchen, jegliche Gefährdung ihrer Kleinen zu verhindern.
  • Gatter schließen: Ab und an vergessen Wanderer, das Gatter der Weide wieder zu schließen. Ein fataler Fehler, denn so gelangen die Kühe außerhalb des Weidezauns. Deshalb das Gatter bitte immer gewissenhaft schließen!
  • Vom Fahrrad absteigen: Wie bereits erwähnt sehen Kühe unscharf und können daher nicht genau erkennen, wer oder was auf sie zukommt. Deshalb erschrecken sie sich oft vor Fahrradfahrern – das kann eine Panikreaktion in der Herde auslösen. Deshalb sollten Biker stets von ihren Rädern absteigen, wenn sie sich einer Kuhherde nähern oder zumindest die Geschwindigkeit entsprechend mäßigen.
  • Was tun im Notfall: Wenn die Kuh trotz aller Vorsichtsmaßnahmen angreift und kein Fluchtweg oder Zaun in Sicht ist, gibt es nur noch eine Möglichkeit: Versuchen Sie, der Kuh Angst einzujagen. Am besten geben Sie dabei laute Geräusche von sich, bäumen sich vor dem Tier auf und/oder verjagen es mit einem Stock. Wenn Sie Glück haben, dreht sich die Kuh verwirrt um und sucht das Weite – dann sollten Sie schleunigst den Rückzug antreten.
  • Notsituationen erkennen: Wenn eine Kuh den Kopf senkt, schnauft und mit den Hufen scharrt, ist definitiv Gefahr im Verzug. Spätenstens dann sollte der Rückzug angetreten werden.
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