Nairobi/Seekirchen
Besuch der Projektpartner - Hilfe die Hoffnung gibt

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Die Projektpartner aus dem Slum von KOROGOCHO in Nairobi/Kenia schafften es diesmal nach Seekirchen zu kommen, wo sie von Maria Kaml, Gertraud Wirleitner und dem ganzen Frauenteam sehr herzlich begrüßt wurden. Die Begegnung fand in der Ebner-Halle und im Pfarrheim statt zu der etwa dreißig Mitarbeiterinnen gekommen sind. Erst kürzlich fand der große Herbst-Flohmarkt statt, eine der Spendenquellen, die jungen Menschen in Nairobi Hoffnung gibt. Unter der Gesamtleitung von Pastor Pitro IDAKI, unterstützt von Samuel ITIENDO (Bäckerei) und Felix MUTWIRI (Sozialzentrum) wurde ein soziales Netzwerk aufgebaut, das zwei Schulen, eine Bäckerei mit Lehrbetrieb und einen Sozial- und Gesundheitsdienst einschließt. Das Projekt beschäftigt über achtzig Mitarbeiter/innen, sowie zwanzig in der eigenen Bäckerei, die vielen Menschen „das tägliche Brot“ sichert.

Über 200 000 Menschen leben in diesem viertgrößten Slum von Nairobi, wo Drogen, Prostitution und Gewalt den Alltag beherrschen. Mit Schulbildung, Sozial- und Gesundheitsprogrammen und der Bäckerei mit fünf Ausbildungsplätzen wird diesem alltäglichen Überlebenskampf entgegengewirkt. Dass dies in ihrem Umfeld gelingt, zeigten die Gäste in ihrem Bericht an einigen Beispielen auf.
Ohne Hilfe aus Österreich, wie durch die Spenden aus Seekirchen, dem Engagement von „Hope for future“ OÖ und dem Kooperationspartner Diakonie/ Brot für die Welt, wäre das alles nicht möglich. So galt dieser Besuch neben dem Informationsaustausch dazu, gegenseitig den Dank und die Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Maria Kaml, Leiterin der Seekirchner Frauengruppe unterstrich mit ihrem Slogan „lokal handeln – global denken“ - das Anliegen, zur Verbesserung der Lebenssituationen einen Beitrag zu leisten, die insbesondere der Jugend Hoffnung auf ein menschenwürdiges Leben geben soll.

Seekirchen, 11. Okt. 2019 /aWi.

Bild ©A. Wintersteller
v.l.n.r.: Pietro IDAKI, Gertraud Wirleitner, Samuel ITIENDO, Maria Kaml u. Felix MUTWIRI.

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