Wolfgang Jubiläumsjahr verbindet
Pfullingen trifft St. Wolfgang

- hochgeladen von Anton Wintersteller
Pfullingen ist der Geburtsort des Hl. Wolfgang. Erstmals haben sich über dreißig Pilger/innen mit einem Bus auf den Weg an den Wolfgangsee gemacht um den Spuren des Hl. Wolfgang zu folgen. Im Rahmen eines dreitägigen Programmes besuchte die Gruppe das Europakloster in St. Gilgen, danach machten sich mehr als dreißig Pilger/innen auf den Weg über den Falkenstein nach St. Wolfgang. Anstrengend war der Anstieg für manche, aber alle haben diese "Königsetappe" zur Wallfahrtsstätte geschafft.
Unter Anderem wurde beim Wolfgangkirchlein am Falkenstein eine Rast eingelegt. Hier soll sich der Legende nach der Hl. Wolfgang zurückgezogen, sein Hackl geworfen und dann am Hang des Abersees eine Kirche gebaut haben. Viele Wallfahrer der letzten Jahrhunderte bezeugen die Heilkraft dieses Gnadenortes.
Nach dem Abstieg vom Falkenstein war auch für eine leibliche Stärkung im Leopoldshof gesorgt. Es gab eine köstliche Pilgersuppe, so konnte die Gruppe gestärkt ihren Weg nach St. Wolfgang fortsetzen.
Der Geburtsort in Schwaben und der Rückzugsort am Wolfgangsee (früher Abersee) stehen im heurigen "Jubiläumsjahr 1100 Jahre Hl. Wolfgang" in einer besonderer Verbindung. Erst vor einem Monat wurde ein neuer Wolfgang-Pilgerweg von Pfullingen zum Bischofssitz nach Regensburg eröffnet, der sich dort mit dem Alten Wallfahrer/Pilgerweg an den Wolfgangsee verbindet.
Organisiert wurde die dreitägige Pilgerreise mit einem reichhaltigen Besuchsprogramm von Ursula Halter und Dekan Hermann Friedl, unterstützt vom Pfullinger Peter Schaich, der seit Jahrzehnten Gast in St. Wolfgang ist und diesen Ort bereits als "zweite Heimat" sieht. Weiters durch den Wolfgangsee-Tourismus, dem Europakloster als auch der Pfarre und Gemeinde St. Wolfgang.
Bilder: (C) Anton Wintersteller
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