Die Esse der Bachschmiede glüht wieder
Zum 450-Jahr-Jubiläum des Kulturhauses wird in Wals-Siezenheim wieder eifrig geschmiedet.
WALS-SIEZENHEIM (buk). Erstmals seit 47 Jahren ist die Esse in der Bachschmiede wieder in Betrieb genommen worden. "Das Schauschmieden lockte viele Besucher in das Kulturhaus", sagt Bürgermeister Joachim Maislinger. Insgesamt wurden rund 170 Gäste begrüßt, die von der alten Schmiedekunst angetan waren. "Schmied Hannes Steiner hat viel Fachwissen vermitteln können, die Augen von Alt und Jung sind dabei immer größer geworden", erzählt Bachschmiede-Geschäftsführer Bernhard Robotka.
Alte Esse in neuem Glanz
Im Jahr 1970 ist die Esse nicht mehr befeuert worden. Nun erstrahlt sie saniert in altem Glanz. Bereits die Chronik des Hauses, das heuer sein 450-Jahr-Jubiläum feiert, berichtet davon, dass Georg Märckhner-Schmit "anno 1567 zu Walß bey der Kirchen am Perg ein Heusel und darunder ain Schmitten auf der Frey gesezt" habe.
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