Podium junger Künstler in Anif
ANIF. Die jungen Musikerinnen Johanna Mayr und Christina Gerl werden am 25.5. um 19:30 Uhr im Haus der Kultur in Anif ihr musikalisches Können präsentieren. Der Eintritt ist frei.
Mit diesem „Podium junger Künstler“ freuen sich Musikum und Anif-Kultur über eine weitere Kooperation, in dessen Mittelpunkt junge Nachwuchstalente der Region stehen. Dieses Konzert stellt gleichzeitig das Absolventenkonzert der beiden Musikerinnen dar, mit dem sie ihre musikalische Laufbahn am Musikum beenden.
„Ich möchte mich sehr für die vielen wunderschönen musikalischen Momente und die sehr prägende und lehrreiche Zeit am Musikum bedanken“, so die junge Fagottistin Johanna Mayr. Sie begann mit 8 Jahren mit Klavierunterricht, seit 2012 lernt sie Fagott und wird seit 2013 von Gerti Hollweger am Musikum unterrichtet.
Erste Orchestererfahrungen sammelte sie im Landesjugendorchester Salzburg sowie dem Sinfonieorchester des Musischen Gymnasiums, außerdem ist sie Mitglied der Trachtenmusikkapelle Maxglan. Erfahrungen auf der großen Konzert- und Opernbühne machte sie bereits im Kinderchor der Salzburger Festspiele und im Landestheaterkinderchor.
Mit dem Fagott Trio Albasun hat sie bereits mehrere Wettbewerbe erfolgreich bestritten, nächste Termine sind der Auftritt beim Bundeswettbewerb von prima la musica in Linz am 2. Juni und im Rahmen des Aspekte Festivals Salzburg am 3. Juni. Derzeit maturiert sie am Musischen Gymnasium Salzburg und plant, ab Herbst ein Konzertfachstudium Fagott zu beginnen.
Die 18 jährige Christina Gerl lernt seit ihrem 7. Lebensjahr Klavier und erhält ihren Unterricht am Musikum Grödig bei Marina Babikova. Zusätzlich spielt sie Oboe und konnte dadurch auch Einblick in die Orchesterwelt erhalten. Das gemeinsame Musizieren in der Familie ist ihr ein großes Anliegen. Derzeit besucht sie das Musikrealgymnasium Akademiestraße und wird heuer die Matura ablegen.
Es werden unter anderem Werke von Antonio Vivaldi, Francois Devienne, François-Henri-Joseph Castil-Blaze, Ivan Eröd, Carl Maria von Weber, Joseph Haydn, Frederic Chopin und Serge Rachmaninoff zu hören sein.
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