Platz für Radler gefordert
Das sagen die Leser zur Nordbrücken-Sperre

- Wo die Radfahrer während der Nordbrücken-Sperre hin sollen, wird derzeit heiß diskutiert. Die Meinungen der MeinBezirk-Leserinnen und Leser spalten sich.
- Foto: Alois Fischer
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Wo die Radfahrer während der Nordbrücken-Sperre hin sollen, wird derzeit heiß diskutiert. Die Meinungen der MeinBezirk-Leserinnen und Leser spalten sich.
WIEN/BRIGITTENAU/FLORIDSDORF. Platz für Radler auf der Brücke? Neue Brücke für die Radler? Radler sollen Umweg fahren? All diese Optionen stehen bei der Nordbrücken-Sanierung ab 2027, welche mit einer Sperre einhergeht, offen. Die Brücke wird fünf Jahre gesperrt, der Steinitzsteg, auf welchem sonst die Radelnden die Donau überqueren können, soll für den Autoverkehr genutzt werden.
Was denken MeinBezirk-Leserinnen und Leser über die Situation? Bei einer Umfrage stimmten 52 Prozent dafür, den Radelnden Platz auf der Nordbrücke zu bieten, 46 Prozent fanden, dass diese Möglichkeit zu starken Staus für die Autos führen würde, ein Prozent wählte "Ist mir egal". 1.063 Personen stimmten ab.
Autos bevorzugt
"Mein Problem ist einfach, dass Autos immer bevorzugt werden, sei es mit Strafverfolgung, dem übermäßigen Platzverbrauch in der Stadt oder der Subventionierung. Das sind Probleme, die mit dem motorisierten Individualverkehr einhergehen – aber wir müssen und sollten diese nicht als solche akzeptieren."
Paul auf MeinBezirk.at

- Bei einer Umfrage stimmten 52 Prozent dafür, den Radelnden Platz auf der Nordbrücke zu bieten, 46 Prozent fanden, dass diese Möglichkeit zu starken Staus für die Autos führen würde, ein Prozent wählte "Ist mir egal".
- Foto: Barbora Vavro Gruber
- hochgeladen von Christine Bazalka
"Autos werden keinesfalls immer bevorzugt. Im Gegenteil: Sie werden mehr und mehr zurückgedrängt. Doch es muss immer im Auge behalten werden, dass die Gesamtheit funktioniert. Dass hier die Autos aus vielen Gründen in der Mehrheit sind, ist unbestritten."
H. G. auf MeinBezirk.at
"Das hatten wir doch schon einmal. Die Radfahrer könnten eventuell über die Floridsdorfer Brücke ausweichen."
Susanne auf MeinBezirk.at
Radfahrer sind "wurscht"
"Endlich lernen die Radfahrer die Probleme der Autofahrer kennen, jedoch ohne das Privileg für die Sanierungen finanziell belastet zu werden!"
Greek auf MeinBezirk.at

- "Endlich lernen die Radfahrer die Probleme der Autofahrer kennen, jedoch ohne das Privileg für die Sanierungen finanziell belastet zu werden!", findet Greek auf MeinBezirk.at.
- Foto: Marlene Graupner/MeinBezirk
- hochgeladen von Marlene Graupner
"Finde ich absolut frech, eine der wichtigsten Radverbindungen ohne Alternativen zu kappen. Das ist leider bei Baustellen fast immer so. Für den Autoverkehr wird sich dreimal im Grab umgedreht, um das Durchkommen zu ermöglichen, aber die Radfahrer? Wurscht! Können sie halt ein paar Jahre nicht fahren – fällt eh nicht auf! Man stelle sich vor, es gäbe während der Sanierung gar keine Möglichkeit für den Autoverkehr, die Donau an der Stelle zu überqueren. Unvorstellbar! Schon bei nur einer Fahrspur pro Richtung während der Bauarbeiten steigt der Angstschweiß bei den Stadtbeamten auf. Vielleicht sollte für diese stattdessen ein Shuttlebus eingerichtet werden? Oder die können eh über die Reichsbrücke ausweichen?"
Matthias auf MeinBezirk.at




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