Ärzte informieren über ELGA

Bezirksärztevertreter Josef Schützenberger ist es ein großes Anliegen, dass Patienten Bescheid wissen. | Foto: Privat
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BEZIRK FREISTADT. In einer österreichweiten Aktion informieren die Ärztinnen und Ärzte derzeit in den Ordinationen über die Vor- und Nachteile der elektronischen Gesundheitsakte ELGA und sammeln Unterschriften für eine zukunftsfähige Lösung. Auch in den Ordinationen im Bezirk Freistadt liegen Patienten-Infoblätter und Unterschriftenlisten zur Unterstützung zentraler Forderungen auf – „Nur, wenn diese umgesetzt werden, kann ein vernünftiges und praxistaugliches ELGA-System auf die Beine gestellt werden. Sonst wird das Projekt scheitern und die Regierung hat viel Geld in den Sand gesetzt“, warnt der Obmann der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in Oberöstereich, Thomas Fiedler. „Es ist uns ein großes Anliegen, dass unsere Patientinnen und Patienten darüber bescheid wissen, was da geplant ist. Vom Gesundheitsministerium sind ja kaum Informationen gekommen“, ergänzt Josef Schützenberger, Bezirksärztevertreter von Freistadt und praktischer Arzt in Königswiesen.
Die Ärztinnen und Ärzte fordern die freiwillige Teilnahme an ELGA, garantierte Benutzerfreundlichkeit, Datenschutz und Datensicherheit, eine gesicherte Finanzierung sowie eine Probephase. „Immerhin hat schon die e-Medikation, eine Teilanwendung der ELGA, die wir auch in Oberösterreich im Pilotversuch getestet haben, gezeigt, dass fast das gesamte Programm wegen eklatanter Mängel neu aufgesetzt werden muss“, so Fiedler.

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