Die bequeme Alternative
SCHÖNAU. Längst haben viele Hobbygärtner und Gartenbesitzer den Vorteil der Hochbeete entdeckt: sei es aus Platzgründen, oder weil die Arbeit rückenschonend ist, oder weil es einfach angenehm beim Garteln ist. "Aber auch durch den Aufbau eines Hochbeetes werden optimale Bedingungen für das Bodenleben und Pflanzen geschaffen. Wichtig ist der Aufbau des Hochbeets. In der untersten Schicht im Hochbeet soll unbedingt ein Nagetiergitter platziert werden. Darauf kommt eine Schicht bestehend aus Laub, Sträucherschnitt, und guter Erde. Und als letzte Schicht folgt reifer Kompost als Unterlage oder zum vermischen mit handelsüblicher Bio-Erde oder guter Gartenerde", weiß Gartengestalter Daniel Viehböck. Darauf werden nun die Gemüsepflanzen und Kräuter gepflanzt.
Die lockere Erde im Hochbeete sorgt für gute Wurzelbildung und damit auch für sehr
gutes Wachstum. Durch die verschiedenen Schichten im Hochbeet entstehen ausgezeichnete Lebensbedingungen für Pflanzen und für Mikroorganismen.
Eine feine und lockere Struktur der Erde ist aber auch wichtig für das Speichern von
Wasser und für eine gute Versorgung der Wurzeln mit Sauerstoff, und dadurch auch
für gesundes Wachstum.
Wenn das Hochbeet in einer sehr sonnigen Lage aufgestellt ist, empfiehlt es sich, die Erde zwischen den Pflanzen mit Mulchmatereal abzudecken. Das hat den Vorteil dass Mickroorganismen angelockt werden, die die Organische Masse in Humus also Dünger verarbeiten, und gleichzeitig wird der Boden vor Austrocknung geschützt.
Als Mulchmatereal empfiehlt es sich, Grasschnitt zu verwenden der noch keine reifen
Samen trägt. Sonst kommt es zur Verunkrautung.
Für weitere Informationen sthet Ihnen die Gärtnerei Viehböck gerne zur Verfügung.
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