Ehemalige Geisel liest aus "Flug ins Ungewisse"
PREGARTEN. Der 26-jährige Franz Zauner, Sohn eines Landwirtes aus Neuhofen an der Krems, befand sich 1970 auf der ersten großen Reise seines Lebens – er flog zu seiner Schwester in die USA. Doch bereits kurze Zeit nach dem Start brachten palästinensische Guerillas das Flugzeug in ihre Gewalt. Sie entführten 152 Passagiere in die Wüste von Jordanien, wo die Geiseln nicht nur im Nirgendwo, sondern auch mitten im Nahost-Konflikt landeten. Sie waren den Terroristen 36 Stunden hilflos ausgeliefert. In seinem Buch "Flug ins Ungewisse" berichtet Zauner über die Zeit als Gefangener sowie über seine Rettung. Am Donnerstag, 19. November, 19.30 Uhr, hält er eine Lesung im Neuen Pfarrzentrum Pregarten (19.30 Uhr). Ein Pregartner freut sich besonders auf Zauners Auftritt: Karl-Heinz Schadner. Er kennt den Buchautor schon seit der Schulzeit 1956/57. Im Vorjahr trafen sich die beiden wieder. "Die Freude war große und wir sind seitdem gut in Kontakt", sagt Schadner.
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