KAPELLENBILDSTOCK
Heiliger Johannes von Nepomuk hat wieder ein Zuhause
HIRSCHBACH. Im Jahr 2016 musste im Ortszentrum von Hirschbach ein Kapellenbildstock des Heiligen Johannes von Nepomuk aufgrund der Sanierung und Verbreiterung der Landesstraße abgerissen werden. Da das Kleinod unter Denkmalschutz stand, wurde der Abriss seitens des Bundesdenkmalamt nur unter der Auflage genehmigt, dass eine Wiederrichtung innerhalb von drei Jahren geschehen muss.
Unter der Schirmherrschaft der Gemeinde und des Kameradschaftsbundes halfen im April und Mai dieses Jahres zahlreiche Ehrenamtliche, um den Kapellenbildstock des Heiligen Johannes von Nepomuk maßstabs- und Vorbildgetreu wieder zu errichten. Zeitgleich wurde der Heiligenstatue, die mehr als 300 Jahre alt ist, von einem kundigen Restaurator in Wolfsegg im Hausruck zu neuem Glanz verholfen.
Am 14. Juni 2019 bezog der Heilige sein neues Domizil. Bei gemeinsamer Jause im Gasthaus Freudenthaler bedankte sich Bürgermeister Wolfgang Schartmüller bei allen Helfern, die in welcher Weise auch immer zum Wiederaufbau beitrugen. "Die Zusammenarbeit und die Solidarität für dieses Projekt hat wieder gezeigt, dass alles möglich ist, solange Hand in Hand gearbeitet wird", sagt Schartmüller. Bei der Fronleichnamsprozession am Donnerstag, 20. Juni, wird Pfarrer Franz Holl die Segnung des neuen Kapellenbildstockes vornehmen.
Alle Fotos: Gemeinde Hirschbach/Schartmüller
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