Porträt
Mutter und Tochter arbeiten gemeinsam im Klinikum Freistadt

- Pflegeassistentin Manuela Stöglehner und ihre Tochter Verena Leitner, diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, schätzen die Arbeit im Klinikum Freistadt und die besondere Verbundenheit, die sie durch ihren gemeinsamen Beruf erleben.
- Foto: OÖG
- hochgeladen von Roland Wolf
FREISTADT. Am Sonntag, 12. Mai, ist nicht nur Tag der Krankenpflege, sondern auch Muttertag. Anlass genug, an diesem Tag insbesondere die vielen Mütter, die sich in der Pflege innerhalb der OÖ Gesundheitsholding engagieren, vor den Vorhang zu holen. So etwa ein Duo im Klinikum Freistadt: Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin Verena Leitner ist dreifache Mutter und arbeitet seit 2012 auf der Station A (Orthopädie und Traumatologie). Sie ist die Tochter von Manuela Stöglehner, seit 2014 Pflegeassistentin auf der Station B (Chirurgie).
Von Mamas Ausbildung profitiert
Mutter Manuela schnupperte durch ihr ausgedehntes Engagement beim Roten Kreuz immer wieder Krankenhausluft, ehe sie es 2008 wagte, mit der Pflegeausbildung zu beginnen. Beinahe zeitgleich befand sich Tochter Verena als Schulabgängerin mitten in ihrer Berufswahl. „Ich habe neugierig geprüft, was für mich das Richtige ist", sagt Verena Leitner. "Immer wieder habe ich während der Zeit von Mamas Ausbildung etwas mitbekommen. Ich spürte dabei ihre Begeisterung und merkte, dass mich die Inhalte auch sehr interessierten." Der Start zur Diplomausbildung 2009 war die Folge.
Besondere Verbindung
Die gemeinsame Arbeit schafft zwischen den beiden eine ganz besondere Verbindung. „Wir sehen vieles gleich und das tut gut – ja wir verstehen uns, oft auch ganz ohne Worte", sagt Verena Leitner. Einmal hatten sie gemeinsam Nachtdienst. "Das war eine sehr schöne Erfahrung“, erinnert sich Manuela Stöglehner. Sie ist ebenfalls dreifache Mutter, wobei noch erwähnt sei, dass Tochter Katrin Stöglehner seit Februar auch im Klinikum Freistadt arbeitet – im Projekt- bzw. Prozessmanagement.


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