Reisevortrag über subantarktische Inseln
FREISTADT. Sie gehören zu den letzten unberührten Paradiesen unseres Planeten: die subantarktischen Inseln Neuseelands und Australiens. Sie sind das Reich der Pinguine, Albatrosse und Riesenwildblumen, ein Unesco-Welterbe, das gerne auch als „Galapagos des Südlichen Ozeans“ bezeichnet wird.
Diese raue, sturmumtoste Weltgegend liegt in den „Roaring Forties“ und „Furious Fifties“, wie ihre geografische Breite manchmal augenzwinkernd genannt wird. Die vergessenen Inseln des Südpazifiks haben die größte Diversität an Seevögeln weltweit und werden wegen ihrer isolierten Lage nur äußerst selten besucht, noch seltener als zur Zeit ihrer Entdeckung vor 200 Jahren, als Robbenjäger die Inseln skrupellos ausbeuteten.
Der oberösterreichische Neuseelandforscher mit Mühlviertelbezug Andreas Reischek – er wohnte einst in Kefermarkt – besuchte diese weltfernen Inseln Ende des 19. Jahrhunderts. Der Freistädter Lehrer und „Islomaniac“ Gottfried Wagner hat sich auf dessen Spuren begeben. In einem Vortrag am Freitag, 20. November, berichtet er im Salzhof (20 Uhr) von seiner Reise.
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