Volksschule Grünbach knüpft Kontakt zu einer Schule in Tansania/Afrika

GRÜNBACH. Das Engagement in der Gemeinde ist, auch was soziale Aktivitäten betrifft, sehr groß. So knüpfte die Volksschule Kontakt mit einer Schule in Tansania in Afrika. Als vor einigen Wochen Bürgermeister Erwin Chalupar mit einigen Feuerwehrkameraden zur Übergabe eines Tanklöschfahrzeuges der Berufsfeuerwehr Linz an die Feuerwehr Dar es Salaam nach Tansania reiste, hatte er auch einen Brief der Volksschule Grünbach an eine Grundschule in Tansanias dabei. Der Brief beinhaltete die Vorstellung der VS-Grünbach und die Bitte um eine Brieffreundschaft. Erwin Chalupar überreichte das Schreiben der Grundschule im Fischerdorf Kala am Tanganyikasee , inmitten Afrikas. Der Antwortbrief ist inzwischen in Grünbach eingetroffen. Anlässlich einer Bilderschau wurde der Brief den Lehrern und Schülern überreicht.
Grünbachs Bürgermeister war vor 30 Jahren Entwicklungshelfer in der Region am Tanganyikasee und besucht gelegentlich seine Freunde in Afrika.
Die Oberösterreicher wurden herzlichst empfangen und zeigten sich tief beeindruckt von den merkbaren Entwicklungen im Gesundheitswesen, im Schulwesen, und in der Infrastruktur. „Tansania ist ein junges, kraftvolles, friedliebendes und aufstrebendes Land. Dennoch gäbe es in allen Bereichen noch viel zu tun und zu verbessern", so der Bürermeister. Mit Hilfestellungen in verschieden Bereichen werden sich die Grünbacher auch künftig befassen. Konkret wird es um die finanzielle Unterstützung des Baues der Kinderstation im Diözesankrankenaus Sumbawanga gehen.
Selbstverständlich wird auch in Grünbach und in der Region tatkräftig geholfen. Seit 15 Jahren gibt es auch den Verein "Sozialmedizinischer Betreuungsring. Die Verantwortlichen kümmern sich um die älteren Menschen. Der Verein bietet Essen auf Rädern, Alten- und Krankenbetreuung sowie die Unterstützung mit Hilfsmitteln wie Krankenbetten oder Gehhilfen an. Bürgermeister Erwin Chalupar steht dem Verein, der fünf Gemeinden umfasst, als Obmann vor.