Jännerrallye zählt wieder zur Staatsmeisterschaft
FREISTADT. Vor wenigen Tagen wurden bei einer Rallye-Kollegiumsitzung der Austrian Motorsport Federation (AMF) in Wien beschlossen, dass die 34. Auflage der Jännerrallye von 3. bis 5. Jänner 2019 wieder zur heimischen Rallye-Staatsmeisterschaft zählen wird. Darüber hinaus hat der Rallyeclub Mühlviertel (RCM) seine Bereitschaft bekundet, sich für die FIA-European-Rallye-Trophy im Jahr 2020 anzumelden. Daher werden von Seiten der FIA schon 2019 Beobachter anwesend sein, um die Rallye zu observieren.
Schon drei Monate vor dem Event sind RCM-Obmann Mario Klepatsch und sein Stellvertreter Christian Birklbauer bemüht, sowohl die behördliche als auch die sportliche Genehmigung einzuholen. Man wird den Akteuren und Fans zum letzten Mal Sonderprüfungen mit einer Länge von mehr als 200 Kilometern anbieten können, da man ab 2020 die Veranstaltung dem Reglement und den Empfehlungen von FIA und AMF anpassen muss. Dies bedeutet eine wesentliche Kürzung der jetzigen Sonderprüfungskilometer.
Rein sportlich erwartet man neben der heimischen Spitzenklasse sowie den starken Mühlviertler Lokalmatadoren eine hohe Beteiligung aus dem Nachbarland Tschechien. Es wird auch eine neue Sonderprüfung in Lasberg geben, die am letzten Tag als Powerstage über 14,5 Kilometer gefahren wird. Gestartet wird die Rallye traditionell in Pierbach. Das Rallyezentrum mit dem Servicepark befindet sich wie seit vielen Jahren in der Freistädter Messehalle bzw. auf dem umliegenden Gelände.
Hinweis: In der ursprünglichen Version des Textes stand, dass die Powerstage in Lasberg 17 Kilometer lang sei. Wir haben diesen Fehler korrigiert.
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