Bezirk ein guter Boden für innovative Entwicklungen
FREISTADT. Vor 15 beziehungsweise vor zehnJahren wurden zwei Grundsteine für eine lebendige wirtschaftliche Entwicklung im Bezirk Freistadt gelegt. Im Technologiezentrum Freistadt sind 1998 die ersten Mieter eingezogen. 26 Gemeinden des Bezirkes Freistadt haben im November 2003 den Gemeindeverband „Inkoba Region Freistadt“ gegründet.
Optimale Rahmenbedingungen für Unternehmen ist das gemeinsame Thema in der täglichen Arbeit des TZ Freistadt und der Inkoba und am Abend des 5. November wurden die Ergebnisse vor rund 100 Besuchern sichtbar gemacht.
Wirtschaftslandesrat Michael Strugl betonte in seiner Festrede: „Das Mühlviertel ist ein guter Boden für innovative Entwicklungen. Damit noch mehr Saat aufgeht, brauchen wir Einrichtungen wie das Technologiezentrum und Standortentwickler wie die Inkoba, die Raum und Atmosphäre für Innovationen schaffen.“
Obmann BGM Fritz Stockinger informierte, dass in den letzten 10 Jahren neun Betriebe mit 400 Mitarbeitern auf den Standorten der Inkoba Region Freistadt angesiedelt werden konnten. Zwei Unternehmen sind in der Pipeline. Das Grundprinzip der Einnahmen – und Ausgabenteilung ist voll aufgegangen: „Wir haben seit 2008 fast 1,2 Millionen Euro Kommunalsteuer an alle Gemeinden im Bezirk nach dem Verteilungsschlüssel rückführen können. So können auch periphere Gemeinden vom Wirtschaftswachstum profitieren und das ist gut so.“ meint Fritz Stockinger.
„Seit 1998 hatten bzw. haben 50 Firmen ihren Sitz im TZ Freistadt. In unserem Haus können sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und wir übernehmen gerne die Alltagsthemen der Vermietung. Und wenn Unternehmen aus dem TZ herauswachsen, können wir Erweiterungsflächen auf einem Inkoba-Standort anbieten“, so Geschäftsführerin Christa Kreindl über den Mehrwert des Hauses.
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