Grenzbrücke über den Schwarzaubach wird saniert

Von links: Hannes Steiner (Brückenmeisterei Krems), Ernst Schöfer (Leiter der Brückenmeisterei Krems), Alfred Hennerbichler (Bürgermeister von Arbesbach/NÖ), Landtagsabgeordneter Franz Mold, Johann Holzmann (Bürgermeister von Königswiesen), Helmut Postl (Leiter der Abteilung Brückenbau) und Gerald Auer (Brückenmeisterei Krems). | Foto: Land NÖ
  • Von links: Hannes Steiner (Brückenmeisterei Krems), Ernst Schöfer (Leiter der Brückenmeisterei Krems), Alfred Hennerbichler (Bürgermeister von Arbesbach/NÖ), Landtagsabgeordneter Franz Mold, Johann Holzmann (Bürgermeister von Königswiesen), Helmut Postl (Leiter der Abteilung Brückenbau) und Gerald Auer (Brückenmeisterei Krems).
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KÖNIGSWIESEN, ARBESBACH (NÖ). Der niederösterreichische Landtagsabgeordnete Franz Mold (ÖVP) gab am Montag, 16. Juli, den offiziellen Startschuss für die Sanierung der Schwarzaubachbrücke an der Landesstraße B 124, die Oberösterreich mit Niederösterreich verbindet.

Bauteile der 1965 errichteten Brücke weisen Zeitschäden auf und entsprechen nicht mehr den heutigen Standards. Auch beträchtliche Zeit- und Witterungsschäden am Brückentragwerk kamen bei einer Begutachtung zum Vorschein. Um weitere Zeitschäden zu vermeiden sowie einen optimalen, reibungslosen und sicheren Verkehrsfluss zu ermöglichen, wird die Brücke nun saniert.

Die Arbeiten an dem rund 50 Meter langen Brückenobjekt umfassen eine Ertüchtigung des Tragwerkes mittels Aufbeton und Einbau einer Schubbewehrung, die Lagesicherung der Pendelstützen und den Umbau in ein sogenanntes semi-integrales Tragwerk, wodurch die Fahrbahnübergangskonstruktionen entfallen.

Weiters werden im Zuge der Baumaßnahmen die Randbalken, der Fahrbahnbelag, das Abdichtungs- und Entwässerungssystem und das Brückengeländer durch neue Bauteile ersetzt. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wird ein Fahrzeugrückhaltesystem montiert. Die Arbeiten werden von der Firma BT Bau aus Tragwein durchgeführt. Mit der Fertigstellung der Bauarbeiten ist im Oktober 2018 zu rechnen. Die Gesamtbaukosten von rund 650.000 Euro werden vom Land Niederösterreich (57 Prozent) und vom Land Oberösterreich (43 Prozent) getragen.

Aufgrund des Arbeitsablaufes ist eine Sperre der B 124 erforderlich. Der Schwerverkehr wird großräumig umgeleitet. Pkw sowie Rad- und Fußgänger werden unter der Brücke geführt.

Landesstraße B 124 (Wikipedia)

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